Tobias fiktive Fantasien waren geprägt von einem Erlebnis, welches eher ein dummes Versehen oder im Nachhinein betrachtet, glücklicher Zufall gewesen war. Anstatt einem herkömmlichen Erotikfilm hatte ihm der Mitarbeiter aus der Videothek einen Streifen mitgegeben, in dem ein Mann von einer Frau dominiert wurde. Erst verärgert über den falschen Film, schaute er sich ihn in Ermangelung einer Alternative an. Seine Freundin Maraike war nicht zu Hause. Und während er den Film verfolgte, in dem der Mann gefesselt, geschlagen und gedemütigt wurde, regte sich etwas in ihm. In den nächste Tagen musste Tobias ständig an den Film denken und das Gesehene ging ihm nicht mehr aus dem Kopf. Die Liebe mit Maraike war für Tobias unbefriedigend. Er wollte mehr, nämlich das, was er im Film gesehen hatte. So schritt er zur Tat und landete auf der Achterbahn der Gefühle.
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