Wir sind siebeneinhalb Milliarden. Wenn wir nicht lernen, mit unseren Schätzen – unserer Umwelt und unserer eigenen Natur – achtsamer umzugehen, dann ist das Ende absehbar. Es geht nicht mehr nur darum, uns selbst zu verwirklichen; es geht auch darum, uns nicht selbst unserer Wirklichkeit zu berauben. Achtsamkeit ist ein Überlebensprinzip. Aber wie alle Prinzipien wird es verstanden und missverstanden, gebraucht und missbraucht. Man kann aus allem eine Ideologie und ein Geschäft machen. Das passiert zurzeit mit der Achtsamkeit. Der Wachsamkeitsruf dieses zeitgeistwiderständigen Buches richtet sich gegen unsere eingefleischte Neigung, den Flötentönern und Schöntuern auf den Leim zu gehen.