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Die Idee der sympathischen, lebensklugen Denise von Schoenecker sucht ihresgleichen. Sophienlust wurde gegründet, das Kinderheim der glücklichen Waisenkinder. Denise formt mit glücklicher Hand aus Sophienlust einen fast paradiesischen Ort der Idylle, aber immer wieder wird diese Heimat schenkende Einrichtung auf eine Zerreißprobe gestellt. Diese beliebte Romanserie der großartigen Schriftstellerin Patricia Vandenberg überzeugt durch ihr klares Konzept und seine beiden Identifikationsfiguren. »Was Sie da von mir verlangen, Frau Kukla, geht mir zutiefst gegen den Strich«, erklärte Dr.…mehr

Produktbeschreibung
Die Idee der sympathischen, lebensklugen Denise von Schoenecker sucht ihresgleichen. Sophienlust wurde gegründet, das Kinderheim der glücklichen Waisenkinder. Denise formt mit glücklicher Hand aus Sophienlust einen fast paradiesischen Ort der Idylle, aber immer wieder wird diese Heimat schenkende Einrichtung auf eine Zerreißprobe gestellt. Diese beliebte Romanserie der großartigen Schriftstellerin Patricia Vandenberg überzeugt durch ihr klares Konzept und seine beiden Identifikationsfiguren. »Was Sie da von mir verlangen, Frau Kukla, geht mir zutiefst gegen den Strich«, erklärte Dr. Hans-Joachim von Lehn mit finsterer Miene. Normalerweise kennzeichnete den Tierarzt ein heiteres und entgegenkommendes Wesen, doch im Moment machte er aus seiner Verstimmung keinen Hehl. »Aber Frau Pelikan hat es doch so bestimmt«, rechtfertigte sich die einfach wirkende, zirka fünfzigjährige Frau etwas weinerlich. »Sie hat mir zu diesem Zweck sogar Geld ausgehändigt. Sie hat gewusst, dass es schlecht um sie steht und dass sie wahrscheinlich sterben wird.« »Um den Hund steht es aber nicht schlecht. Der ist kerngesund«, brummte der Tierarzt und kraulte den rotbraun gelockten irischen Setter zwischen den Ohren. Frau Kukla zuckte ungeduldig mit den Schultern. »Ich handle bloß in Frau Pelikans Auftrag«, sagte sie. »Die alte Dame hat verlangt, dass Arco nach ihrem Tod eingeschläfert wird. Gestern ist sie im Maibacher Krankenhaus gestorben, und nun bin ich mit dem Hund da. Wenn Sie es nicht machen wollen, muss ich mich eben an einen Kollegen wenden.« »Tut Ihnen das arme Tier denn nicht leid?«, fragte Hans-Joachim empört. »Natürlich tut mir der Hund leid«