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Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: keine, Pontificia Universitas Lateranensis (Pontificia Academia Mariana Internationalis), Veranstaltung: 21. Internationaler mariologisch-marianischer Kongress in Rom, Sprache: Deutsch, Abstract: Dieses Referat befasst sich mit der unmittelbaren Vorgeschichte der Dogmatisierung der Immaculata Conceptio in Deutschland. Eine Gesamtdarstellung ist im Rahmen eines Vortrags sicher nicht möglich und wurde auch bereits anderweitig angegangen, so von Siegfried Gruber in seinem Werk „Mariologie und…mehr

Produktbeschreibung
Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: keine, Pontificia Universitas Lateranensis (Pontificia Academia Mariana Internationalis), Veranstaltung: 21. Internationaler mariologisch-marianischer Kongress in Rom, Sprache: Deutsch, Abstract: Dieses Referat befasst sich mit der unmittelbaren Vorgeschichte der Dogmatisierung der Immaculata Conceptio in Deutschland. Eine Gesamtdarstellung ist im Rahmen eines Vortrags sicher nicht möglich und wurde auch bereits anderweitig angegangen, so von Siegfried Gruber in seinem Werk „Mariologie und katholisches Selbstbewusstsein. Ein Beitrag zur Vorgeschichte des Dogmas von 1854 in Deutschland“. Wir wollen uns hier auf die positiven Stimmen konzentrieren, zumal gerade für dieses Feld von Walter Baier einige Lücken in der Arbeit Grubers aufgewiesen wurden. Als Untersuchungsobjekte bieten sich zum einen die dogmatischen Lehrbücher dieser Zeit an, die wir bereits in der Tagung der Deutschen Arbeitsgemeinschaft für Mariologie (DAM) im Jahre 2001 einer allgemeinen Analyse unterzogen haben. Desweiteren sind es Monographien, Zeitschriftenaufsätze, Artikel in Lexika und die Voten der verschiedenen Fakultäten, die gesichtet wurden. Zustimmende Äußerungen kamen aus verschiedenen Richtungen: von Professoren der Theologie, von Redakteuren und immer wieder von anonymen Stimmen, die es noch nicht wagten, ihre affirmativen Gedanken namentlich zu veröffentlichen. Der vorliegende Text soll im Bereich der befürwortenden Stimmen noch einmal auffrischen und ergänzen, was Gruber und Baier vor fast 25 bzw. 35 Jahren erarbeiteten und in einem Artikel vereinen. Als Ergänzung ist vor allem die Behandlung der dogmatischen Lehrbücher zu sehen, die weder bei Gruber noch bei Baier einer stärkeren Analyse unterzogen werden. Außerdem werden aus den betreffenden Werken und Aufsätzen, die zum Teil sehr schwer zugänglich sind, ausführlichere Zitate gebracht, als sie etwa Baier bringt, dessen Schwerpunkt auf Anton Berlage liegt. Man kann auf diesem Gebiet keine Garantie auf Vollständigkeit erheben und spätere Ergänzungen sind natürlich willkommen.
Autorenporträt
Peter H. Görg studierte Philosophie und Theologie an der Phil.-Theol. Hochschule in Vallendar, der Theologischen Fakultät in Fulda und an der Universität Augsburg. Im April 2007 promovierte Görg bei Prof. Dr. Dr. Anton Ziegenaus zum Dr. theol.. Neben seiner Tätigkeit als Lehrer schrieb Dr. Görg zahlreiche Artikel und Rezensionen.