Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Soziologie - Klassiker und Theorierichtungen, Note: 1,7, Universität Hamburg (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Mittelseminar: Der Liberalismus. Die Gesellschaftstheorien von Smith, Ricardo und Marx., Sprache: Deutsch, Abstract: Es gibt wohl wenige Philosophen, die (ideengeschichtlich) so im Schnittpunkt der historischen Transformationen zur Neuzeit stehen wie Adam Smith. Er gilt als Begründer der klassischen Nationalökonomie und damit der modernen ökonomischen Theorie überhaupt. In seinem 1776 erschienenen Hauptwerk "The Inquiry into the Nature and Causes of the Wealth of Nations" vereinigt er das wirtschaftstheoretische Denken seiner Zeit -wichtige Einflüsse gehen auf Turgot, Cantillon und Hume zurück- zu einem einheitlichen ökonomischen System. In dieser Hausarbeit möchte ich Smith Kritik der Maßnahmen merkantilistischer Politik-Ökonomie behandeln. Ich werde mich zunächst mit der Definition des Merkantilismus und der politischen Ökonomie beschäftigen und deren Entstehung und Ziele näher erläutern. Anschließend unternehme ich den Versuch Smith Kritik am Merkantilismus darzustellen, wobei ich genauer auf wichtige Themen, wie z.B. der Wohlstand einer Nation, das 'System der natürlichen Freiheit', der Freihandel, der natürliche Lauf der Dinge und die Kolonialpolitik eingehen werde. Es sein erwähnt, dass es sich hierbei um eine vergröberte Darstellung des Sachverhalts handelt, die lediglich einen Einstieg in die Thematik bieten möchte und für sich nicht den Anspruch einer umfassenden Erklärung erhebt. Die Literatur auf die ich mich im folgenden stütze ist im Literaturverzeichnis angegeben, es sei aber hervorgehoben, dass die Primärliteratur besonders detailliert behandelt worden ist.
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