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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: angenommen, Universität Zürich, Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Ich orientiere mich an der Theorie von Michael Walzer, wie er sie in seinen „Sphären der Gerechtigkeit“ entwickelt und werde im ersten Teil der Arbeit sein Konzept kurz darlegen. Diese Wahl beruht einerseits darauf, dass uns Walzer einen Begriff der Gerechtigkeit übergeben hat, der die Forderung nach einem modernen und umfassenden Verständnis der Gerechtigkeit erfüllt. Andererseits bin ich…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: angenommen, Universität Zürich, Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Ich orientiere mich an der Theorie von Michael Walzer, wie er sie in seinen „Sphären der Gerechtigkeit“ entwickelt und werde im ersten Teil der Arbeit sein Konzept kurz darlegen. Diese Wahl beruht einerseits darauf, dass uns Walzer einen Begriff der Gerechtigkeit übergeben hat, der die Forderung nach einem modernen und umfassenden Verständnis der Gerechtigkeit erfüllt. Andererseits bin ich der Überzeugung, dass sein Konzept der Gerechtigkeit den meisten anderen Konzepten, und was modernere Schriften betrifft besonders der „Theorie der Gerechtigkeit“ von Rawls, überlegen ist. Michael Walzers „Sphären der Gerechtigkeit“ ist eines der grossen Werke in der Geschichte der modernen Philosophie und jedes Konzept der Gerechtigkeit muss sich mit seinem Werk messen.5 Danach mache ich mich auf die Suche nach der Gerechtigkeit bei Adam Smith. Im zweiten Teil der Arbeit wende ich mich dem Menschenbild von Adam Smith zu. Ich werde die moralischen Subjekte, das heisst die Individuen als Träger der Gerechtigkeit, beschreiben und ebenso die institutionelle Ausprägung der gesellschaftlichen Zusammenarbeit. Das Ergebnis dieser Analyse dient mir im dritten Teil der Arbeit dazu, Smiths Vorstellungen über die gesellschaftliche Zusammenarbeit durch die Matrize der distributiven Gerechtigkeit, wie sie Walzer vorschlägt, auf ihren Gehalt zu untersuchen. Zu beweisen, ob sich Smith tatsächlich, wie es die oben erwähnte Übereinstimmung der Prämissen impliziert, in eine kommunitaristische Denktradition einordnen lässt, ist nicht das primäre Ziel dieser Arbeit.