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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut ür Geschichtswissenschaften), Veranstaltung: PS: Biographie und Geschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Konrad Adenauer war kein Wirtschaftstheoretiker. Trotzdem stand die konzeptionelle wirtschaftliche Neuordnung Deutschlands nach dem Krieg im Zentrum der Programme aller Parteien. Auch die westdeutsche CDU im Rheinland versuchte aus unterschiedlichsten Konzepten der Basis ein einheitliches Programm zu erstellen. Adenauer stand zur…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut ür Geschichtswissenschaften), Veranstaltung: PS: Biographie und Geschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Konrad Adenauer war kein Wirtschaftstheoretiker. Trotzdem stand die konzeptionelle wirtschaftliche Neuordnung Deutschlands nach dem Krieg im Zentrum der Programme aller Parteien. Auch die westdeutsche CDU im Rheinland versuchte aus unterschiedlichsten Konzepten der Basis ein einheitliches Programm zu erstellen. Adenauer stand zur Zeit der Gründung der CDU und der Schöpfung des ersten Programms noch nicht an deren Spitze, sondern war der Partei nicht einmal beigetreten und verfolgte eigene Pläne zur Teilsouveränität des Rheinlandes. Diese Arbeit möchte an Hand von drei Schlüsseldokumenten Adenauers Strategie zur Festigung der Wirtschaftspolitik der neuen Partei mit allen Basisgruppen einerseits, und zur Etablierung seiner selbst an deren Spitze andererseits, nachvollziehen. Bei diesen Dokumenten handelt es sich zum einen um die Beschlüsse des Parteitags von Neheim-Hüstens 1945, der zwar nicht den Beginn der Karriere Adenauers in der CDU darstellte, aber dafür das erste Parteiprogramm unter seinem Einfluss verabschiedete. Des weiteren beschäftigt sich diese Arbeit mit der Abschlusserklärung des Treffens von Ahlen 1947 ("Ahlener Programm") und schließlich mit den sog. "Düsseldorfer Leitsätze" von 1949, in denen die Soziale Marktwirtschaft offiziell zum Leitsatz der CDU erklärt wurde. Zwei konträre Begriffe prägten die Grundsatzdiskussion dieser Zeit: Erstens der des "Christlichen Sozialismus", ein noch im Krieg entwickeltes linksliberales Konzept, das gerade in der katholischen Parteibasis innerhalb der britischen Besatzungszone großen Rückhalt hatte. Der zweite Begriff, die "Soziale Marktwirtschaft", entstand als eine Idee liberaler Unternehmenspolitik in der sog. "Freiburger Schule", wurde ab dem 24.6.1948 offizielle Wirtschaftspolitik Deutschlands und gilt bis heute als deren wirtschaftspolitischer Leitsatz.

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