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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 1,0, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Ausgestaltung der Arbeit in den vergangenen Jahren und der Gegenwart wird durch einige auffällige Tatbestände charakterisiert. So ist zu beobachten, dass in weiten Teilen der Wirtschaft formalisierte Arbeitsabläufe zugunsten von flexibleren Strukturen aufgegeben werden. Darüber hinaus erhält die Arbeit Einzug in das Privatleben und damit eine wachsende gesellschaftliche Bedeutung. Die Globalisierung und die dadurch zunehmende Dynamisierung der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 1,0, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Ausgestaltung der Arbeit in den vergangenen Jahren und der Gegenwart wird durch einige auffällige Tatbestände charakterisiert. So ist zu beobachten, dass in weiten Teilen der Wirtschaft formalisierte Arbeitsabläufe zugunsten von flexibleren Strukturen aufgegeben werden. Darüber hinaus erhält die Arbeit Einzug in das Privatleben und damit eine wachsende gesellschaftliche Bedeutung. Die Globalisierung und die dadurch zunehmende Dynamisierung der wirtschaftlichen Entwicklung tragen ihr Übriges dazu bei. Dies kann als sozio-ökonomisches Phänomen verstanden werden. Bereits gegen Ende der siebziger Jahre fing Henry Mintzberg an, Organisationen und ihre Strukturen zu untersuchen (vgl. Mintzberg, H., 1978 sowie 1979) und entwickelte daraus bis Anfang der achtziger Jahre ein Organisationskonzept (vgl. u.a. Mintzberg, H., 1980 sowie 1983 a), das in diesem Zusammenhang Bedeutung erlangen könnte – bezieht sich doch ein Bestandteil dieses Konzeptes auf Umwelten, die dynamisch und komplex sind und somit einer außerordentlich flexiblen Organisationsform bedürfen. Dies erscheint – Jahre später – in einigen Bereichen der heutigen Arbeitswelt gegeben zu sein, so etwa in der New Economy und den Creative Industries. Aus diesem Grunde ist es interessant, den – zugegebenermaßen nicht wenigen – Untersuchungen der genannten Bereiche eine weitere hinzuzufügen. Ziel der Arbeit ist es, das Organisationskonzept Henry Mintzbergs darzustellen und dessen empirische Relevanz aufzuzeigen. Das Hauptaugenmerk soll dabei auf der Frage liegen, inwieweit bisherige empirische Studien und sonstige Arbeiten das Auftauchen dieses Organisationstypus bestätigen können, und wie die Organisationen konkret ausgestaltet sind. Mithilfe einer Meta-Studie sollen bereits vorliegende Arbeiten bezüglich der Organisationsformen der New Economy und den Creative Industries analysiert werden, da das zugrunde gelegte Organisationskonzept auf diese Bereiche sinnvoll anwendbar erscheint. Dazu wird in Abschnitt 2 dieser Arbeit zunächst das Organisationskonzept von Mintzberg und dessen Bestandteile ausführlich dargestellt. Anschließend wird in Abschnitt 3 die empirische Relevanz dieses Organisationskonzepts untersucht, indem zunächst die Arbeitsumwelten und die Ausgestaltung der Organisationen der untersuchten Bereiche dargestellt und anschließend mit Mintzbergs Ansatz verglichen werden. Abschließend erfolgt in Abschnitt 4 eine Schlussbetrachtung der Ergebnisse.