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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 2,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Pädagogische Psychologie ), Veranstaltung: Das Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom; Erscheinungsbild, Diagnose und Behandlungsansätze, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe: 1. Einführung in das Thema 2. Das Modifizieren der Symptome 3. Problematik beim Erkennen von ADHS im Erwachsenenalter 4. Therapiemöglichkeiten 5. Fazit und eigene Meinung 6. Literaturverzeichnis +++ „Zappelphilip“, „Suppenkasper“ oder „Hans Guck in die Luft“ – allesamt…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 2,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Pädagogische Psychologie ), Veranstaltung: Das Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom; Erscheinungsbild, Diagnose und Behandlungsansätze, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe: 1. Einführung in das Thema 2. Das Modifizieren der Symptome 3. Problematik beim Erkennen von ADHS im Erwachsenenalter 4. Therapiemöglichkeiten 5. Fazit und eigene Meinung 6. Literaturverzeichnis +++ „Zappelphilip“, „Suppenkasper“ oder „Hans Guck in die Luft“ – allesamt bekannte Figuren aus dem Kinderbuch „Der Struwwelpeter“, geschrieben im 19. Jahrhundert vom Frankfurter Arzt Heinrich Hoffmann. Sie gelten als Prototypen des an der Aufmerksamkeitsdefizit-/ Hyperaktivitätsstörung erkrankten Patienten. Eine Fortsetzung des Buches mit Geschichten der Protagonisten im Erwachsenenalter ist mir nicht bekannt, war lange Zeit auch nicht notwendig. Denn Kinder mit ADHS galten bis vor kurzem als geheilt, sobald sie die Pubertät erreicht hatten (spätestens jedoch im Verlauf derer). Ein Irrglaube wie man herausgefunden hat, doch einer, der noch bis 1998 in Deutschland weit verbreitet war. In den Vereinigten Staaten hingegen ist man sich seit einigen Jahren der Persistenz der Erkrankung im Erwachsenenalter bewusst. Selbsthilfegruppen wurden gebildet, die Wochenzeitschrift „Time“ widmete ihr 1994 eine Titelstory und der ehemalige Präsident Bill Clinton gilt als einer der Betroffenen. Man schätzt mittlerweile, „dass ein bis zwei Drittel der erkrankten Kinder auch als Erwachsene noch erhebliche, beeinträchtigende Störungen aufweisen.“ Oft unterschätzen Betroffenen die Situation, wissen nicht einmal über ihre Erkrankung bescheid. Viele haben sich im Leben zurecht gefunden, gehen guten Jobs nach und sind dabei auch recht erfolgreich. Der bereits genannte Ex-Staatschef beispielsweise reiht sich in einen Kreis überaus genialer und bekannter Persönlichkeiten aus den verschiedensten Bereichen ein: Wolfgang Amadeus Mozart, Albert Einstein, Edgar Allan Poe, Salvador Dali oder Abraham Lincoln gelten als Leidensgenossen. Doch, nach durchsicht dieser Fakten drängen sich bei mir zwangsläufig zwei Fragen auf: 1. Was bedingt diese Anhäufung genialer Persönlichkeiten gerade bei diesem Krankheitsbild? Und 2. warum galt ADHS lange Zeit als reine Kinderkrankheit?