Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1,0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Überall dort, wo Menschen zusammenleben, kommt es zu Konflikten und Störungen. So auch in der Schule. Jede Lehrerin und jeder Lehrer muss darauf vorbereitet sein, sich jederzeit mit den verschiedensten Arten von Konflikten auseinander setzen zu müssen und auf diese einzugehen. Viele Handlungen der Lehrer müssen dabei auf die Schnelle, sozusagen aus „dem Bauch heraus“, getroffen werden. Probleme unruhiger oder unkonzentrierter Schülerinnen und Schüler finden zunehmend Beachtung in den Medien. Lehrer kommen, gleich vor welcher Schülergruppe sie stehen, nicht um dieses Thema herum. Gibt es Ursachen für AD(H)S oder sind diese ungeklärt? Liegen die Ursachen für die Zunahme dieser Zahlen in einer für Schüler veränderten Umwelt? Haben die Eltern versagt? Welchen Einfluss hat der zunehmende Medienkonsum die Schüler auf Krankheiten wie AD(H)S? Oder werden AD(H)S nur durch „mehr Diagnostiken und unterschiedliche Behandlungsmöglichkeiten pseudovermehrt?“ Es ist sehr wichtig, sich bereits während der Ausbildung zum Lehrer mit der Problematik der verschiedenen Lern- und/oder Unterrichtsstörungen vertraut zu machen. Wenn man die möglichen Hintergründe dieser Konflikte kennt, kann man im Schulalltag einerseits situationsgerechter agieren und reagieren, andererseits aber auch vielen Problemen bereits im Voraus begegnen. Durch aufgeklärte Lehrer kann für die betroffenen Schüler zu einem für alle Beteiligten positiveren Umgang bzw. Ausgang beigetragen werden.