Unaufmerksam, motorisch unruhig und impulsiv, so werden hyperaktive Kinder beschrieben. Schon in der Kinderliteratur werden einige typische Beispiele charakterisiert. Das älteste Bild ist seit dem Jahr 1845 der Struwwelpeter und seit den 90iger Jahren gibt es auch die Struwwelliese. Aber auch der liebenswerte Michel aus Lönneberga zeigt gewisse Übereinstimmungen. In jeder Klasse einer Grundschule sitzen heute schon zwei bis drei Schüler, die durch ihre ewige Unruhe und Konzentrationsschwäche den Pädagogen viel Abverlangen. Warum gibt es heute so viele Kinder mit diesem Syndrom? Nicht jedes unaufmerksame, zappelige Kind ist hyperaktiv, vielleicht ist es eben nur sehr verspielt, lebendig, lebhaft und reizoffen.
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