Anderswo hätten wir sein wollen, neue Düfte, Farben und Geräusche aufnehmen, Menschen treffen unterwegs, durch Wüsten, Dschungel und über die ältesten Dünen der Welt reisen, uns neu erspüren, berauschen am Neuen. Anderswie hätte es werden sollen, auf der großen Reise um die Welt, doch das Leben fragt nicht nach Wünschen. Es geschieht einfach, vieles kommt unverhofft und so schlich sich der Tod in unser Leben. Béatrice Hecht-El Minshawi ist Reisende, die international unterwegs ist, den Menschen gerne zuhört. Abschiede und Tode gehören zu ihrer Lebensreise. In diesem Buch geht es der Autorin um das Entsetzen durch die plötzliche Erkrankung ihres Mannes, um das Erinnern gemeinsamer Reisen, um sein Sterben und um die Bedeutung für ihr eigenes Leben. Ein Dialog um das Sterben und Abschiednehmen - ein Ratgeber für alle Betroffenen. ___________ Stimmen zum Buch: "Béatrice Hecht-El Minshawi geht es um das Entsetzen durch die plötzliche Erkrankung ihres Mannes, um das Erinnern gemeinsamer Reisen, um das Abschiednehmen und Sterbebegleitung sowie um die Bedeutung für ihr eigenes Leben. (...) Eine beeindruckende, feinfühlig, sensible Trauerarbeit." - Dieter Hampel "Ein bewegendes, reflektiertes und ehrliches Gespräch souveräner Partner, die von heute auf morgen einen Alltag mit der Krankheit meistern, den langsamen Verlust der Kräfte und das näher kommende Sterben aushalten müssen. Und für die Ehefrau und Partnerin der neue Anfang des Lebens - und vielleicht des Reisens. Das Buch ist sehr zu empfehlen und die erfahrene Autorin kommt gerne zu Leseveranstaltungen." - Renate Lürssen "Für die LeserInnen lohnt es sich: Obwohl das Buch bisweilen die Perspektive wechselt, mal steht die Autorin in direktem Dialog mit Frank, mal schreibt sie über ihn, wird es nie mühsam, dem Text zu folgen. „Adieu“ ist ein mutiges, offenes, ehrliches Buch über einen langen Abschied, die Zeit davor und danach, eine Liebeserklärung an Frank, ans Leben und ans Reisen. Wehmütig – aber niemals bitter. Béatrice Hecht El-Minshawi trauert und wütet auf dem Papier, hat immer noch viele Fragen, aber sie hadert nicht. Sie macht weiter." - Janika Rehak