Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: sehr gut (1,0), Leuphana Universität Lüneburg, Veranstaltung: Gesundheit und Krankheit im Kindes- und Jugendalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Adipositas ist derzeit ein sehr aktuelles Thema im Gesundheitssektor. In vielen Zeitschriften findet man Artikel mit Überschriften wie beispielsweise: "Hilfe, mein Kind ist zu dick....". Lebensbedrohliche Erkrankungen und andere Folgen von Adipositas sind fatal, deshalb zählt Übergewicht/ Adipositas zu den erheblichen gesundheitlichen Risikofaktoren, die zu vermeiden bzw. zu reduzieren möglich sind. "In einer Konferenz im Juni 1997 hat die WHO dem Problem der Adipositas einen Stellenwert eingeräumt, der in seiner Wichtigkeit dem Tabakrauchen gleichkommt" (Roberts et al., 1988 in Zwiauer, 1998:88). Bisher wird dem Thema Übergewicht/ Adipositas im Bereich der Sozialen Arbeit noch nicht ausreichend Bedeutung beigemessen, obwohl es dort in der alltäglichen Arbeit mit vielen betroffenen Kindern und Jugendlichen Berührungspunkte gibt. Dies gab mir Anlass, in Form einer Hausarbeit mich ausführlicher mit dem Thema und die daraus folgenden Aufgaben für unser Arbeitsfeld auseinander zusetzen. Da es noch nicht viel Literatur gibt, die sich mit diesem Thema im Hinblick auf das soziale Arbeitsfeld beschäftigt, habe ich zur Bearbeitung dieser Hausarbeit überwiegend mit Artikeln und Literatur aus dem pädiatrischen und medizinischen Bereich gearbeitet. Zu Beginn stelle ich grundlegende Informationen über Adipositas da, wie die Definition, die Prävalenzzahlen, Ursachen und Entstehung von Adipositas, die Diagnostik und Adipositasformen, sowie die Folgen und Konsequenzen von Adipositas. In einem weiteren Schritt beschreibe ich die Therapieformen und -möglichkeiten, wie Adipositas behandelt werden kann, und gehe auf die Verbreitung der Therapieangebote in Deutschland ein. Damit die Prävalenzzahlen, wie unter Punkt 2.2 dargestellt, nicht enorm weiter ansteigen, ist es wichtig, dass auch in der Sozialen Arbeit im alltäglichen Umgang mit den Kindern und Jugendlichen präventiv gehandelt wird. Mögliche Formen der Prävention werden in einem weiteren Kapitel erläutert. Die Interventionsmöglichkeiten der Sozialen Arbeit werden in Kapitel 5 ausführlicher beschrieben.
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