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"Wer selbst mit Steinen ein Glashaus einschmeißt, der, äh, Moment, warte mal, ich hab's gleich, der – der sollte nicht drin sitzen. Das schreib dir mal hinter deinen Boden!" - "Mann, reg dich wieder ab, das schlägt doch glatt dem Fass 'nen Zacken aus der Krone", grinst er frech und wendet sich ab. Ein Ostberliner Neonazi und eine polnische Geliebte – das geht doch nicht mit rechten Dingen zu! Kann das überhaupt funktionieren, wenn es sich um einen sexistischen, trinkfreudigen Schäferhund und eine edle Afghanenhündin handelt? Obendrein sind deren Herrchen und Frauchen einander spinnefeind. Doch…mehr

Produktbeschreibung
"Wer selbst mit Steinen ein Glashaus einschmeißt, der, äh, Moment, warte mal, ich hab's gleich, der – der sollte nicht drin sitzen. Das schreib dir mal hinter deinen Boden!" - "Mann, reg dich wieder ab, das schlägt doch glatt dem Fass 'nen Zacken aus der Krone", grinst er frech und wendet sich ab. Ein Ostberliner Neonazi und eine polnische Geliebte – das geht doch nicht mit rechten Dingen zu! Kann das überhaupt funktionieren, wenn es sich um einen sexistischen, trinkfreudigen Schäferhund und eine edle Afghanenhündin handelt? Obendrein sind deren Herrchen und Frauchen einander spinnefeind. Doch die Liebe macht mitunter ziemlich schräge Touren und so kommen sich zwei Hundeherzen auf absurde Weise näher. Denn die schöne Darinka spürt, dass der ungehobelte, tölpelhafte Adolf das Herz durchaus am rechten Fleck hat. Logisch, wo sonst? Als ein Hundehasser die Vierbeiner rund um die Wuhlheide mit tödlichen Ködern terrorisiert, kann Adolf zeigen, dass in ihm eine wahre Führerpersönlichkeit steckt. Er muss es nur schaffen, über seinen mehr als kackbraunen Schatten zu springen!
Autorenporträt
Rhyfan Stahl wurde von seiner Familie auf der Flucht in den Westen in Ungarn zurückgelassen und in einem Binsenkörbchen auf dem Balaton ausgesetzt. Ein von Depressionen geplagter Polizist fand ihn am Ufer von Göbesdöchgorni, nahm ihn bei sich auf und erzog ihn in den Bräuchen seines Landes. Im Alter von 13 Jahren machte sich Rhyfan auf den Weg in die Heimat seiner Vorfahren. Dort verdingte er sich als Auftragsbettler, Mitglied einer rumänischen Kinderbande, Hütchenspieler und GEZ-Außendienstmitarbeiter. Vermehrt kam er dabei auch mit rechtsextremem Gedankengut in Kontakt, was er als inspirierend empfand. Durch das Ausbleiben neuer Impulse stagnierte seine Arbeit jedoch nach einiger Zeit und so ging Rhyfan Stahl zur Prosa über. Das Ergebnis ist sein Debütroman, der nun vorliegt.