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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Note: 1,0, Universität Karlsruhe (TH) (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Proseminar: Das Ende der Parteien. Die Krisenjahre der Weimarer Republik 1928-1933., Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Doch kaum 14 Jahre vorher, Anfang des Jahres 1919, war der selbe Hitler noch ein unbedeutender Weltkriegsgefreiter, dem wegen mangelnden Führungsqualitäten die Beförderung zum Unteroffizier versagt blieb, und der nun kurz vor seiner Entlassung aus der Reichswehr stand. In den bisherigen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Note: 1,0, Universität Karlsruhe (TH) (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Proseminar: Das Ende der Parteien. Die Krisenjahre der Weimarer Republik 1928-1933., Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Doch kaum 14 Jahre vorher, Anfang des Jahres 1919, war der selbe Hitler noch ein unbedeutender Weltkriegsgefreiter, dem wegen mangelnden Führungsqualitäten die Beförderung zum Unteroffizier versagt blieb, und der nun kurz vor seiner Entlassung aus der Reichswehr stand. In den bisherigen 30 Jahren seines Lebens hatte Hitler noch nichts erreicht, keinen richtigen Beruf erlernt und nie ist ihm gelungen, was er sich vorgenommen hatte. Wie konnte dieser Mann vom unbedeutenden Niemand zum umjubelten Führer einer Partei aufsteigen? Welche Umstände, Ereignisse und Personen haben es Hitler ermöglicht, zum Führer der NSDAP zu werden? Wann war die äußere und innere Entwicklung Hitlers zu „dem Führer“ dieser Partei abgeschlossen? Die vorliegende Arbeit versucht Aufschluss über diese Fragen zu geben. Unzählige Arbeiten über Hitler und den Nationalsozialismus sind bisher erschienen, darunter auch viele, die sich mit der Frühgeschichte der NSDAP und Hitlers Rolle in dieser Zeit befassen. 2 Wichtige Quelle ist Hitlers eigenes Buch „Mein Kampf“. Darüber hinaus wurde eine Sammlung von Hitlers sämtlichen Aufzeichnungen von 1905 bis 1924 von Eberhard Jäckel und Axel Kuhn herausgegeben. Neben einigen frühen Aufsätzen sind zahlreiche Monographien über die Frühphase der NSDAP in den 60er und 70er Jahren erschienen, so zum Beispiel vom Georg Franz-Willing oder Werner Maser. Einige neue Ergebnisse und Sichtweisen konnte Albrecht Tyrell in einer Untersuchung von Hitlers Entwicklung „vom Trommler zum Führer“ herausarbeiten. Hinzu kommen die Werke, die die gesamte Geschichte des Nationalsozialismus behandeln, etwa von Karl Dietrich Bracher. Auch die zahlreichen Hitlerbiographien, zum Beispiel von Alan Bullock, Joachim Fest oder jüngst von Ian Kershaw, geben Auskunft über Hitlers Aufstieg in der Partei in den 20er Jahren. Vor kurzem ist in überarbeiteter und erweiterter Form eine Arbeit von Anton Joachimsthaler über Hitlers Zeit in München bis 1924 erschienen. Daneben gibt es viele Arbeiten, die sich mit speziellen Einzelthemen befassen, zum Beispiel mit dem Hitlerputsch 1923. 1 Zitiert nach: Franz-Willing, Georg: Die Hitlerbewegung. Der Ursprung 1919-1922. Hamburg, Berlin 1962. S. 95. 2 Die folgenden Titel sind jeweils im Quellen- und Literaturverzeichnis aufgelistet.