Eine Zusammenstellung aller registrierten Pausen und deren Ordnung in ein Kategoriensystem bilden die Datensammlung. Eine darauf aufbauende Untersuchung von Schlüsselworten und bestimmten syntaktischen Strukturen auf die Regelmäßigkeit ihrer Markierung lässt Muster erkennen, die sich je nach Handschrift unterscheiden, jedoch häufig gemeinsame Grundzüge tragen. Die erfasste Interpunktion wirkt zumeist satzgliedernd und erleichtert den Lesefluss, kann teils aber auch inhaltliche Schwerpunkte setzen. Die Ergebnisse werfen neues Licht auf das setting, in dem die Handschriften produziert worden sind, und erlauben textkritisch relevante Einblicke in das spätantike Textverständnis.
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