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Magisterarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Kunst - Malerei, Note: 1,0, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt (Institut Philosophisch-Pädagogische Fakultät, Lehrstuhl für Kunstgeschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Aelbert Cuyp - mit diesem Namen wissen die wenigsten Menschen etwas anzufangen. Selbst in den Niederlanden, dem Herkunftsland des Malers aus dem 17. Jahrhundert, wird „Aelbert Cuyp“ eher mit einem Markt bzw. einer Strasse in Amsterdam in Verbindung gebracht, die den Namen des Künstlers tragen, als dass jemand wüsste, um wen es sich dabei konkret handelt. Der 1620…mehr

Produktbeschreibung
Magisterarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Kunst - Malerei, Note: 1,0, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt (Institut Philosophisch-Pädagogische Fakultät, Lehrstuhl für Kunstgeschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Aelbert Cuyp - mit diesem Namen wissen die wenigsten Menschen etwas anzufangen. Selbst in den Niederlanden, dem Herkunftsland des Malers aus dem 17. Jahrhundert, wird „Aelbert Cuyp“ eher mit einem Markt bzw. einer Strasse in Amsterdam in Verbindung gebracht, die den Namen des Künstlers tragen, als dass jemand wüsste, um wen es sich dabei konkret handelt. Der 1620 geborene Maler, Spross einer ganzen Malerfamilie, der sein gesamtes Leben - er starb 1691 - in seiner Heimatstadt Dordrecht zubringt und sich dort fast ausschließlich mit dem Thema der Landschaftsmalerei auseinandersetzt, wird auch in der kunsthistorischen Forschung lange Zeit kaum beachtet. Es scheint fast, dass seine Werke, hauptsächlich Variationen der typisch holländischen Landschaft, die er in ein völlig „un-holländisches“ goldenes Sonnenlicht taucht, sowohl in seiner eigenen Zeit wie auch später, zwischen den Werken seiner „großen“ Zeitgenossen wie Jan van Goyen oder Jacob van Ruisdael völlig untergegangen sind. Erst in jüngerer Zeit setzt sich auch die internationale Forschung mit Aelbert Cuyp und seinem Oeuvre auseinander. Das Anliegen dieser Arbeit ist es nun, das Werk Aelbert Cuyps in das größere Themengebiet der niederländischen Landschaftsmalerei einzuordnen und dabei den konkreten Personalstil des Künstlers herauszuarbeiten. Der Schwerpunkt wird bei den Landschaftsgemälden liegen. Zeichnungen, sowie die für ihn nicht so typischen Genres - Porträts, Tierdarstellungen, Seestücke - sollen deshalb nur am Rande erwähnt werden. Einleitend wird zunächst ein Blick auf die Landschaftsmalerei im Allgemeinen geworfen, sowie das 17. Jahrhundert und die damalige Situation in den Niederlanden kurz charakterisiert. Nach Bemerkungen zu Aelbert Cuyps Person werden dann sowohl einige seiner frühen, als auch seiner reifen und späten Werke betrachtet. Sie sollen innerhalb der vorherrschenden Kunstströmungen positioniert werden und zeigen, welchen wechselnden Einflüssen Aelbert Cuyp im Laufe seiner Karriere unterliegt. Dabei kann in diesem Rahmen nicht im Detail auf die Datierungsproblematik der einzelnen Werke eingegangen werden. Die Jahreszahlen, die in der Arbeit genannt werden, entsprechen den in der dazugehörigen Literatur angegebenen Datierungen. Zu Frühwerk, reifem Werk und Spätwerk soll jeweils ein prägnanter Bildvergleich, der einem Werk Cuyps ein Werk eines seiner Vorbilder gegenüberstellt, seinen Personalstil illustrieren.