Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,0, Universität Passau, Veranstaltung: Politikwissenschaftliche Methoden in der Anwendung I: Befragung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit stellt die Frage, inwiefern sich der Studienalltag an der Universität Passau durch die gestiegenen Aufnahmezahlen verändert hat? Dieses Thema ist vor allem für die fortgeschrittenen Studierenden relevant, da diese Situation ihren Studienalltag drastisch verändert. Aufgrund des hohen Andrangs versuchen viele Studenten einen Platz in den Seminaren zu bekommen. Daher bewerben sie sich bei möglichst vielen Veranstaltungen. Dies führt wiederum zu langen Wartelisten. Die Auswahlverfahren werden der Menge an Studierenden nicht gerecht. Viele Studierende, die einen festen Platz in einem Seminar erlangen können, nehmen ihn oft nicht wahr, da sie einen Platz in einer bevorzugten Veranstaltung erhalten. Diese Praktiken erschweren das Organisieren einer Veranstaltung zusätzlich. Dies gefährdet den Fortschritt im Studium, da viele Seminare oft das Besuchen bestimmter Veranstaltungen voraussetzen. Viele Hörsäle sind so überfüllt, dass das Besuchen dort abgehaltener Veranstaltungen nicht zuzumuten ist. Auch ist die Teilnahme vieler Seminare aufgrund des Andrangs unmöglich. Oft werden diese Kurse nur einmal im Jahr angeboten, was zu weiteren Verzögerungen im Studium führt.
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