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Für viele Familien stellt es eine besonders große Herausforderung dar, wenn Kinder und Jugendliche unter Ängsten leiden – von alterstypischen, wie der Angst vor Gespenstern im Kindergartenalter, bis hin zu Angststörungen oder Panikattacken. Dann schläft das Kind plötzlich wieder im Elternbett oder schwänzt die Schule, obwohl dort nichts ist, was die Angst "objektiv" rechtfertigt. Auch Jugendliche mit massiven sozialen Ängsten oder Panik, die in ein eigenes Berufsleben starten, stellen die Eltern vor ungeahnte Schwierigkeiten. Erkenntnisse der Psychoanalyse schaffen ein tieferes Verständnis für…mehr
Für viele Familien stellt es eine besonders große Herausforderung dar, wenn Kinder und Jugendliche unter Ängsten leiden – von alterstypischen, wie der Angst vor Gespenstern im Kindergartenalter, bis hin zu Angststörungen oder Panikattacken. Dann schläft das Kind plötzlich wieder im Elternbett oder schwänzt die Schule, obwohl dort nichts ist, was die Angst "objektiv" rechtfertigt. Auch Jugendliche mit massiven sozialen Ängsten oder Panik, die in ein eigenes Berufsleben starten, stellen die Eltern vor ungeahnte Schwierigkeiten. Erkenntnisse der Psychoanalyse schaffen ein tieferes Verständnis für die Ursachen der Ängste und helfen, unbewusst verfestigte Angstmuster lösen und verändern zu können. Dieser Ratgeber soll Eltern einen neuen Blick auf die Ängste ihrer Kinder ermöglichen, indem sie innere Konflikte besser verstehen. Anhand von vier Entwicklungsprinzipien lernen Eltern, ihr Kind so zu stärken, dass es sich der eigenen Angst stellen und diese selbst überwinden kann. Denn Verständnis ist der Schlüssel zur Veränderung.
Stefan Hetterich ist Diplom-Psychologe und tiefenpsychologischer Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut. Nach seinem Studium begann er seine Tätigkeit in der Kinder- und Jugendpsychiatrie, wechselte später in eine Erziehungsberatungsstelle und praktiziert nun seit 2011 in eigener Praxis. Seit insgesamt über 15 Jahren begleitet er psychisch kranke Kinder und Jugendliche und deren Eltern. Er betreibt den Blog www.therapie2go.com, in dem er Eltern Tipps an die Hand gibt, wie sie mit den psychischen Krisen ihres Kindes umgehen können.
Inhaltsangabe
Geleitwort 9 Dank 13 1 Einleitung 17 2 Ängste sind normal 27 Das limbische System 28 Kampf 29 Flucht 30 Erstarren 31 Frühkindliche Ängste 34 Ängste des Kleinkindes 37 Ängste der Schulkinder 38 Ängste in Pubertät und Adoleszenz 39 3 Was sich hinter den Ängsten verbergen kann 41 Eine psychoanalytische Reise ins Reich des Unbewussten 43 Angst vor Trennung 46 Angst vor dem Neuen 51 Angst vor den eigenen Gefühlen 55 Angst vor der eigenen Entwicklung 59 Angst vor magischen Wesen 60 Prüfungsangst 60 Angst vor dem Berufsleben 61 Depressivität als Angst vor der eigenen Entwicklung 62 Abwehrmechanismen 64 4 Angststörungen 69 Trennungsängste 71 Soziale Ängste 74 Phobien 77 Panik 79 5 Was kannst du für dein Kind tun? 81 Ich kann mein Kind doch nicht leiden lassen – welches Elternverhalten hilft bei Angst? 81 Die zwei Schritte zur Veränderung 84 Erfassen der Ist-Situation 84 Sich der eigentlichen Angst stellen 86 Die vier Entwicklungsprinzipien 89 Halt geben 92 Halt haben 102 Fördern statt Fordern 106 Befähigen 111 6 Welche Hilfen gibt es noch? 117 Literatur 121
Geleitwort 9 Dank 13 1 Einleitung 17 2 Ängste sind normal 27 Das limbische System 28 Kampf 29 Flucht 30 Erstarren 31 Frühkindliche Ängste 34 Ängste des Kleinkindes 37 Ängste der Schulkinder 38 Ängste in Pubertät und Adoleszenz 39 3 Was sich hinter den Ängsten verbergen kann 41 Eine psychoanalytische Reise ins Reich des Unbewussten 43 Angst vor Trennung 46 Angst vor dem Neuen 51 Angst vor den eigenen Gefühlen 55 Angst vor der eigenen Entwicklung 59 Angst vor magischen Wesen 60 Prüfungsangst 60 Angst vor dem Berufsleben 61 Depressivität als Angst vor der eigenen Entwicklung 62 Abwehrmechanismen 64 4 Angststörungen 69 Trennungsängste 71 Soziale Ängste 74 Phobien 77 Panik 79 5 Was kannst du für dein Kind tun? 81 Ich kann mein Kind doch nicht leiden lassen – welches Elternverhalten hilft bei Angst? 81 Die zwei Schritte zur Veränderung 84 Erfassen der Ist-Situation 84 Sich der eigentlichen Angst stellen 86 Die vier Entwicklungsprinzipien 89 Halt geben 92 Halt haben 102 Fördern statt Fordern 106 Befähigen 111 6 Welche Hilfen gibt es noch? 117 Literatur 121
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