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Examensarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Erziehungswissenschaften, Fachbereich Psychologie), Sprache: Deutsch, Abstract: In den letzten zwanzig Jahren sind vermehrt Spezialeinrichtungen zur Behandlung von Angststörungen entstanden. Selbsthilfegruppen für Betroffene schossen aus dem Boden. Angst ist eine der am häufigsten auftretenden Emotion auf der Welt, so verwundert es nicht, dass sie in unserer Gesellschaft weit verbreitet und vielfach unter-sucht worden ist. Vor allem in den…mehr

Produktbeschreibung
Examensarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Erziehungswissenschaften, Fachbereich Psychologie), Sprache: Deutsch, Abstract: In den letzten zwanzig Jahren sind vermehrt Spezialeinrichtungen zur Behandlung von Angststörungen entstanden. Selbsthilfegruppen für Betroffene schossen aus dem Boden. Angst ist eine der am häufigsten auftretenden Emotion auf der Welt, so verwundert es nicht, dass sie in unserer Gesellschaft weit verbreitet und vielfach unter-sucht worden ist. Vor allem in den letzten Jahren rückte das Thema Angst verstärkt in das Interesse der Öffentlichkeit. Oft wird mittlerweile auch von einer „Angstgesellschaft“ gesprochen, in der soziale, politische aber auch existentielle Ängste zunehmen. Ausgehend davon ist das Phänomen der Angst egal in welchen Berufsgruppen ein brandaktuelles Thema. Der Angstbegriff, der dieser Arbeit zu Grunde liegt, stützt sich auf die Angstdefinition von Hackford/ Schwenkmezger (1985): „Angst ist eine kognitive, emotionale und körperliche Reaktion auf eine Gefahrensituation bzw. auf die Erwartung einer Gefahren- oder Bedrohungssituation. Als kognitive Merkmale sind subjektive Bewertungsprozesse und auf die eigene Person bezogene Gedanken anzuführen…. Emotionales Merkmal ist die als unangenehm erlebte Erregung, die sich auch in physiologischen Veränderungen manifestieren und mit Verhaltensänderungen einhergehen kann.“ Verschiedene psychologische Richtungen (die Psychoanalyse von Freud (1895), die Lernpsychologie durch Mowrer (1939) und Miller (1948) und die kognitive Psychologie durch Epstein (1972) und Bandura (1979)) haben sich bemüht, das Phänomen Angst näher zu bestimmen. Sie dienen als Grundlage für die nachfolgenden Ausführungen, werden jedoch an dieser Stelle nicht weiter diskutiert. Die vorliegende Arbeit setzt sich vordergründig mit den Ängsten von Referendaren auseinander. Dabei stützt sich die Arbeit im theoretischen Teil hauptsächlich auf Untersuchungen und Ergebnisse der Lehrerforschung und der empirische Teil wird vornehmlich von der Gruppe der Referendare bestimmt. Weiterhin soll die Arbeit einen Einblick in den bisherigen Forschungsstand geben und einen ergänzenden Beitrag zur Untersuchung von Ängsten bei Lehrern und Referendaren leisten.