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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Gesundheit - Sport - Sportpsychologie, Note: keine, Humboldt-Universität zu Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: 1 Mensch ärger dich nicht ?! Man regt sich auf, man ärgert sich - bekommt gesagt, man solle sich zügeln, denn sonst drohe bald ein Herzinfarkt. Dieser, oftmals nur so dahin gesagten Floskel, geht die Wissenschaft jedoch schon länger nach. Seit nunmehr 65 Jahren wird in psychosomatischer Forschungsliteratur intensiv die Beziehung zwischen negativen Emotionen und gesundheitlichen Problemen diskutiert. Es stellt sich also die Frage ob Ärger…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Gesundheit - Sport - Sportpsychologie, Note: keine, Humboldt-Universität zu Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: 1 Mensch ärger dich nicht ?! Man regt sich auf, man ärgert sich - bekommt gesagt, man solle sich zügeln, denn sonst drohe bald ein Herzinfarkt. Dieser, oftmals nur so dahin gesagten Floskel, geht die Wissenschaft jedoch schon länger nach. Seit nunmehr 65 Jahren wird in psychosomatischer Forschungsliteratur intensiv die Beziehung zwischen negativen Emotionen und gesundheitlichen Problemen diskutiert. Es stellt sich also die Frage ob Ärger zu den negativen Emotionen gehört und die Gesundheit ebenso beeinflusst. Diese und die Frage nach den Funktionen des Ärgers soll in vorliegender Seminararbeit geklärt werden. Ein weiteres Problemfeld ist die Diagnostik des Ärgers, welche sich, aufgrund gesellschaftlicher Zwänge und Kontrollsucht, nicht einfach gestaltet. 2 Ärger - eine Frage der Definition und seine Entstehung Ärger eine Emotion, welche kaum aus dem Alltag wegzudenken ist. Selbst ein psychologischer Laie weiß sich unter diesem Begriff etwas vorzustellen. Ärger ist eine fundamentale Emotion, jedem Kulturkreis bekannt und macht auch vor dem Tierreich nicht halt. Die Korrelation zum negativen Emotionshaushalt eines Tiers, wird bei Plutchiks (1980) Auffassung von Ärger deutlich. Nach ihm ist Ärger eine primäre, prototypische Emotion, welcher er eine evolutionäre Geschichte zuschreibt. Alle Emotionen ermöglichen dem Organismus die Bewältigung überlebensrelevanter Situationen. Diese tritt im Regelfall bei der Emotion Ärger in einer bestimmten Reihenfolge auf. Zunächst nimmt der Organismus einen Reiz wahr und interpretiert ihn als Hindernis oder Feind. Um dieses Hindernis oder gar den Feind zu beseitigen, wird eine negative Emotion wie Ärger oder Wut ausgelöst. Resultat daraus ist eine destruktive Handlung.

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