Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 1,0, Universität der Künste Berlin (Bildende Kunst), Sprache: Deutsch, Abstract: Es soll in dieser Arbeit zunächst der Begriff Ästhetik eingeführt und dessen Überholung und Neubewertung im 18. Jahrhundert durch den Philosophen Alexander Gottlieb Baumgarten dargelegt werden. Dem folgt eine genaue Betrachtung des Wesens der Wahrnehmung, bei der die geistige, leibliche und sinnliche Komponente untersucht wird. Hierfür werden Theorien und Erklärungsmodelle des Künstlers Josef Beuys, der Philosophen Georg Picht und Wolfgang Welsch, des Philosophen und Phänomenologen Maurice Merleau-Ponty sowie des amerikanischen Psychologen James J. Gibson herangezogen. Danach werden ältere und aktuelle Methoden der sinnlichen Wahrnehmungserziehung vorgestellt und diskutiert. Abschließend sollen die Aufgaben und Ziele der Wahrnehmungserziehung, die der Herausbildung eines reflektierenden, kritischen Bewusstseins dienen, zusammengefasst werden.
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