Das World Wide Web hat Arbeit und Leben vieler Menschen verändert und rückt zunehmend in den Blick der Forschung. Nachdem lange Zeit neben spezifi schen Inhaltsbereichen vor allem die Benutzbarkeit - die Usability - von Websites im Fokus der Forschung stand, zeigt sich in den letzten Jahren ein zunehmender Trend, auch andere Konstrukte zu betrachten. Eines davon ist die Ästhetik. Doch was ist Website-Ästhetik? In der Erforschung des Erlebens von digitalen Medien ist Ästhetik ein Sammelbegriff für eine Reihe von positiven Emotionen und Kognitionen. Dabei wird die Subjektivität der Wahrnehmung und die Bedeutung des Wohlgefallens betont. Es geht darum, den Nutzer einer Website nicht nur vor negativen, belastenden Erfahrungen zu bewahren (also eine hohe Usability zu gewährleisten), sondern ihm auch positive Erlebnisse bei der Benutzung zu verschaffen. Diese Idee, nicht nur eine reine Störungsfreiheit in der Interaktion zwischen Mensch und Computer zu betrachten, steht im Zentrum der vorliegenden Arbeit. Hierbei soll insbesondere die Ästhetik der Websites von Institutionen und Unternehmen, aber auch die Beziehung von Ästhetik zu Inhalt, Usability und Persönlichkeitsmerkmalen, untersucht werden.
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