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Akademische Arbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Kunst - Sonstiges, Note: 1,0, Universität Koblenz-Landau, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, welches Potenzial Performance Art bietet, um ästhetische Erfahrungen zu machen. Um diese Frage zu beantworten, wird dargestellt, was ästhetische Bildung und Erfahrungen sind und was kennzeichnend für Performance Art ist. Anhand von Performances von der Künstlerin Marina Abramović wird sich der Fragestellung genähert. Schließlich wird erläutert, weshalb man Performance Art als eine ästhetische Erfahrung und Teil…mehr

Produktbeschreibung
Akademische Arbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Kunst - Sonstiges, Note: 1,0, Universität Koblenz-Landau, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, welches Potenzial Performance Art bietet, um ästhetische Erfahrungen zu machen. Um diese Frage zu beantworten, wird dargestellt, was ästhetische Bildung und Erfahrungen sind und was kennzeichnend für Performance Art ist. Anhand von Performances von der Künstlerin Marina Abramović wird sich der Fragestellung genähert. Schließlich wird erläutert, weshalb man Performance Art als eine ästhetische Erfahrung und Teil ästhetischer Bildung ansehen kann. Abschließend wird die Notwendigkeit eines solchen Zugangs im Hinblick auf die gegenwärtige Bildungspraxis dargestellt. Ästhetische Bildung ist eine Methode der Erziehungswissenschaften und bezeichnet das Lernen anhand von Erfahrungen und Sinneseindrücken. Ein weiteres wichtiges Merkmal ist die Reflexion des Erlernten. Bei der ästhetischen Bildung wird Bildung nicht in erster Linie als Wissensaneignung gesehen, sondern als Ergebnis sinnlicher Erfahrungen, die Wissen und Erkenntnis bilden können. Bei der Performance Art kreiert der Künstler mithilfe seiner persönlichen Ressourcen eine lebendige Form der Bildenden Künste. Es bietet die Möglichkeit auf unterschiedlichen Ebenen direkt und ohne Worte mit Menschen zu kommunizieren. Performance Art bricht Grenzen und hinterfragt festgelegte Normen, um ein freies Feld der Kommunikation zu erstellen, wobei der Künstler mit seinem Körper und dessen Bewegung spricht. Neben dem Körper des Künstlers bildet die Zeit, der Raum und die Kommunikation mit dem Betrachter das Herzstück des künstlerischen Aktes.