Die Beobachtung, dass wir stark vom Affektiven gesteuert werden und moralisierend handeln, ist nicht unbedeutend. Denn wir handeln also nicht nach bestem Wissen, sondern mehr und mehr nach unserem Gewissen. Diesem Habitus fällt es auch extrem schwer, mit Ambivalenz umzugehen, und im Wettbewerb um die "beste Haltung" müssen wir immer darauf achten, eine möglichst klare Position einzunehmen. Gleichzeitig bewegen wir uns in einem Umfeld, das zunehmend von KI geprägt ist. Was aber bedeutet es, wenn unsere KI-Anwendungen nicht nur mit Vorurteilen gefüttert, sondern auch mit einer Weltsicht versehen werden, die zunehmend auf Affekten statt auf rationalen Überlegungen beruht?
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.