Statt 34,90 €**
30,99 €
**Preis der gedruckten Ausgabe (Broschiertes Buch)
inkl. MwSt. und vom Verlag festgesetzt.
- Format: ePub
- Merkliste
- Auf die Merkliste
- Bewerten Bewerten
- Teilen
- Produkt teilen
- Produkterinnerung
- Produkterinnerung
Bitte loggen Sie sich zunächst in Ihr Kundenkonto ein oder registrieren Sie sich bei
bücher.de, um das eBook-Abo tolino select nutzen zu können.
Hier können Sie sich einloggen
Hier können Sie sich einloggen
Sie sind bereits eingeloggt. Klicken Sie auf 2. tolino select Abo, um fortzufahren.
Bitte loggen Sie sich zunächst in Ihr Kundenkonto ein oder registrieren Sie sich bei bücher.de, um das eBook-Abo tolino select nutzen zu können.
Politische Handlungen entstehen nicht nur durch einzelne oder kollektive Taten, sondern gerade durch die affektive Performanz Außenstehender. Vor dem Hintergrund von Hannah Arendts und Immanuel Kants Analyse der Französischen Revolution dekonstruiert Judith Mohrmann unsere konventionelle Vorstellung von Emotionen und zeigt Alternativen auf: Erst wenn wir die Emotionsgebundenheit von politischen Entscheidungen und Urteilen in allen Facetten anerkennen, können wir eine politische Handlung verstehen.
- Geräte: eReader
- ohne Kopierschutz
- eBook Hilfe
- Größe: 3.06MB
- Upload möglich
Andere Kunden interessierten sich auch für
- Judith MohrmannAffekt und Revolution (eBook, PDF)30,99 €
- Christoph SchwarzPolitik und Revolution im Werk Hannah Arendts (eBook, ePUB)15,99 €
- Martin GliemannHannah Arendts Verständnis von Freiheit und Politik (eBook, ePUB)13,99 €
- Alfons SöllnerPolitical Scholar (eBook, ePUB)14,99 €
- Frank StadelmaierDas Widerstandsverbot bei Immanuel Kant (eBook, ePUB)13,99 €
- Thomas FrankPhilosophie Reflexion von Staat und Politik (eBook, ePUB)13,99 €
- Michael BolzDie Erfindung der neuen Mitte (eBook, ePUB)15,99 €
-
-
-
Politische Handlungen entstehen nicht nur durch einzelne oder kollektive Taten, sondern gerade durch die affektive Performanz Außenstehender. Vor dem Hintergrund von Hannah Arendts und Immanuel Kants Analyse der Französischen Revolution dekonstruiert Judith Mohrmann unsere konventionelle Vorstellung von Emotionen und zeigt Alternativen auf: Erst wenn wir die Emotionsgebundenheit von politischen Entscheidungen und Urteilen in allen Facetten anerkennen, können wir eine politische Handlung verstehen.
Produktdetails
- Produktdetails
- Verlag: Campus Verlag
- Seitenzahl: 216
- Erscheinungstermin: 12. November 2015
- Deutsch
- ISBN-13: 9783593433363
- Artikelnr.: 43894614
- Verlag: Campus Verlag
- Seitenzahl: 216
- Erscheinungstermin: 12. November 2015
- Deutsch
- ISBN-13: 9783593433363
- Artikelnr.: 43894614
Judith Mohrmann ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Sozialforschung (IfS), Frankfurt am Main.
Inhalt
1. Einleitung 9
1.1 Logozentrismus der Philosophie? 12
1.2 Politik und Politisches 16
1.3 Der »affective turn« 18
2. Mitleid und Terror – Hannah Arendts Analyse der Französischen Revolution 27
2.1 Wie einen Anfang machen? Das Problem revolutionärer Legitimation 31
2.1.1 Echtes Mitleid (compassion) mit dem anderen, sentimentales Bedauern (pity) mit dem Kollektiv 40
2.1.2 Affektive Differenzierung, Terror und Paranoia: Die Doppelfunktion des Mitleids für die französischen Revolutionäre 42
2.2 Solidarität statt Mitleid 47
2.3 Die historische Kontingenz des Mitleidsbegriffs 50
2.3.1 Emotionstheoretischer Diskurs nach Descartes 51
2.3.2 Emotionstheoretischer Diskurs nach Rousseau 57
2.4 Volonté générale und rousseauistische Einfühlung – eine alternative Lesart der Französischen Revolution 67
3 Emotionen und Theatralität – ästhetische Emotionen in Theatralitätsdiskursen des 18. und 20. Jahrhunderts 75
3.1 Von »Affekt« zu »Emotion« – affekttheoretischer Umbruch zwischen Barock und Aufklärung 76
3.1.1 Die Konditioniertheit ästhetischer und politischer Emotionen 79
3.1.2 Genuss statt Aktion – die Positionen von Nicolai und Mendelssohn 88
3.2 Die affizierte Zuschauerhaltung 100
4. Handlungsunfähigkeit in der Moderne 104
4.1 Handeln und die Folgen: Arendt 108
4.2 Der cartesianische Split als Signatur einer Moderneerfahrung 115
4.3 Reflexion, Wahnsinn und Melancholie – das Zerfallen der Handlung im Trauerspiel: Benjamin 116
4.4 Der entscheidungsunfähige Hamlet: Adorno 120
4.5 Der Paradigmenwechsel in der Affektkonzeption – inneres Movens statt äußerem Affekt 122
5. Vom Affektivwerden der Vernunft – Achtung und Enthusiasmus bei Kant 128
5.1 Achtung als moralisches Gefühl in der Kritik der praktischen Vernunft 134
5.1.1 Achtung als distinktes Gefühl 137
5.2 Achtung als Perspektive auf das Praktischwerden des Gesetzes 139
5.2.1 Der Status des subjektiven Grundes 141
5.2.2 Subjektwerdung jenseits des Lustprinzips – die Unterwerfung unter das Gesetz 147
5.3 Objektlose Gefühle – Achtung und Erhabenes 149
5.3.1 Das Erhabene als Phänomen der Autoaffektion 151
5.3.2 Zwei unterschiedliche Freiheitskonzeptionen Kants: Freiheit als Handeln nach dem Gesetz – Freiheit als Handeln unter einer Idee 160 5.3.3 Die Doppelbestimmung von Freiheit als transzendentaler und normativer Kategorie 162
5.3.4 Das Problem der Selbstdeutung der freien Handlung 163
5.4 Enthusiasmus und Revolution 167
5.4.1 Enthusiasmus als Zuschaueremotion 171
5.4.2 Die Struktur des politischen Urteils als affektivem Urteil 174
5.4.3 Enthusiastisches Urteil versus Akklamation des Spektakels 182
5.5 »… denn sie wissen nicht, was sie tun« – revolutionäres Handeln aus Enthusiasmus 186
6 Exkurs: Aktivierung und Politisierung 196
7 Fazit 201
Literatur 210
Dank 216
1. Einleitung 9
1.1 Logozentrismus der Philosophie? 12
1.2 Politik und Politisches 16
1.3 Der »affective turn« 18
2. Mitleid und Terror – Hannah Arendts Analyse der Französischen Revolution 27
2.1 Wie einen Anfang machen? Das Problem revolutionärer Legitimation 31
2.1.1 Echtes Mitleid (compassion) mit dem anderen, sentimentales Bedauern (pity) mit dem Kollektiv 40
2.1.2 Affektive Differenzierung, Terror und Paranoia: Die Doppelfunktion des Mitleids für die französischen Revolutionäre 42
2.2 Solidarität statt Mitleid 47
2.3 Die historische Kontingenz des Mitleidsbegriffs 50
2.3.1 Emotionstheoretischer Diskurs nach Descartes 51
2.3.2 Emotionstheoretischer Diskurs nach Rousseau 57
2.4 Volonté générale und rousseauistische Einfühlung – eine alternative Lesart der Französischen Revolution 67
3 Emotionen und Theatralität – ästhetische Emotionen in Theatralitätsdiskursen des 18. und 20. Jahrhunderts 75
3.1 Von »Affekt« zu »Emotion« – affekttheoretischer Umbruch zwischen Barock und Aufklärung 76
3.1.1 Die Konditioniertheit ästhetischer und politischer Emotionen 79
3.1.2 Genuss statt Aktion – die Positionen von Nicolai und Mendelssohn 88
3.2 Die affizierte Zuschauerhaltung 100
4. Handlungsunfähigkeit in der Moderne 104
4.1 Handeln und die Folgen: Arendt 108
4.2 Der cartesianische Split als Signatur einer Moderneerfahrung 115
4.3 Reflexion, Wahnsinn und Melancholie – das Zerfallen der Handlung im Trauerspiel: Benjamin 116
4.4 Der entscheidungsunfähige Hamlet: Adorno 120
4.5 Der Paradigmenwechsel in der Affektkonzeption – inneres Movens statt äußerem Affekt 122
5. Vom Affektivwerden der Vernunft – Achtung und Enthusiasmus bei Kant 128
5.1 Achtung als moralisches Gefühl in der Kritik der praktischen Vernunft 134
5.1.1 Achtung als distinktes Gefühl 137
5.2 Achtung als Perspektive auf das Praktischwerden des Gesetzes 139
5.2.1 Der Status des subjektiven Grundes 141
5.2.2 Subjektwerdung jenseits des Lustprinzips – die Unterwerfung unter das Gesetz 147
5.3 Objektlose Gefühle – Achtung und Erhabenes 149
5.3.1 Das Erhabene als Phänomen der Autoaffektion 151
5.3.2 Zwei unterschiedliche Freiheitskonzeptionen Kants: Freiheit als Handeln nach dem Gesetz – Freiheit als Handeln unter einer Idee 160 5.3.3 Die Doppelbestimmung von Freiheit als transzendentaler und normativer Kategorie 162
5.3.4 Das Problem der Selbstdeutung der freien Handlung 163
5.4 Enthusiasmus und Revolution 167
5.4.1 Enthusiasmus als Zuschaueremotion 171
5.4.2 Die Struktur des politischen Urteils als affektivem Urteil 174
5.4.3 Enthusiastisches Urteil versus Akklamation des Spektakels 182
5.5 »… denn sie wissen nicht, was sie tun« – revolutionäres Handeln aus Enthusiasmus 186
6 Exkurs: Aktivierung und Politisierung 196
7 Fazit 201
Literatur 210
Dank 216
Inhalt
1. Einleitung9
1.1 Logozentrismus der Philosophie?12
1.2 Politik und Politisches16
1.3 Der »affective turn«18
2. Mitleid und Terror - Hannah Arendts Analyse der Französischen Revolution27
2.1 Wie einen Anfang machen? Das Problem revolutionärer Legitimation31
2.1.1 Echtes Mitleid (compassion) mit dem anderen, sentimentales Bedauern (pity) mit dem Kollektiv40
2.1.2 Affektive Differenzierung, Terror und Paranoia: Die Doppelfunktion des Mitleids für die französischen Revolutionäre42
2.2 Solidarität statt Mitleid47
2.3 Die historische Kontingenz des Mitleidsbegriffs50
2.3.1 Emotionstheoretischer Diskurs nach Descartes51
2.3.2 Emotionstheoretischer Diskurs nach Rousseau57
2.4 Volonté générale und rousseauistische Einfühlung - eine alternative Lesart der Französischen Revolution67
3 Emotionen und Theatralität - ästhetische Emotionen in Theatralitätsdiskursen des 18. und 20. Jahrhunderts75
3.1 Von »Affekt« zu »Emotion« - affekttheoretischer Umbruch zwischen Barock und Aufklärung76
3.1.1 Die Konditioniertheit ästhetischer und politischer Emotionen79
3.1.2 Genuss statt Aktion - die Positionen von Nicolai und Mendelssohn88
3.2 Die affizierte Zuschauerhaltung100
4. Handlungsunfähigkeit in der Moderne104
4.1 Handeln und die Folgen: Arendt108
4.2 Der cartesianische Split als Signatur einer Moderneerfahrung115
4.3 Reflexion, Wahnsinn und Melancholie - das Zerfallen der Handlung im Trauerspiel: Benjamin116
4.4 Der entscheidungsunfähige Hamlet: Adorno120
4.5 Der Paradigmenwechsel in der Affektkonzeption - inneres Movens statt äußerem Affekt122
5. Vom Affektivwerden der Vernunft - Achtung und Enthusiasmus bei Kant128
5.1 Achtung als moralisches Gefühl in der Kritik der praktischen Vernunft134
5.1.1 Achtung als distinktes Gefühl137
5.2 Achtung als Perspektive auf das Praktischwerden des Gesetzes139
5.2.1 Der Status des subjektiven Grundes141
5.2.2 Subjektwerdung jenseits des Lustprinzips - die Unterwerfung unter das Gesetz147
5.3 Objektlose Gefühle - Achtung und Erhabenes149
5.3.1 Das Erhabene als Phänomen der Autoaffektion151
5.3.2 Zwei unterschiedliche Freiheitskonzeptionen Kants: Freiheit als Handeln nach dem Gesetz - Freiheit als Handeln unter einer Idee160 5.3.3 Die Doppelbestimmung von Freiheit als transzendentaler und normativer Kategorie162
5.3.4 Das Problem der Selbstdeutung der freien Handlung163
5.4 Enthusiasmus und Revolution167
5.4.1 Enthusiasmus als Zuschaueremotion171
5.4.2 Die Struktur des politischen Urteils als affektivem Urteil174
5.4.3 Enthusiastisches Urteil versus Akklamation des Spektakels182
5.5 »... denn sie wissen nicht, was sie tun« - revolutionäres Handeln aus Enthusiasmus186
6 Exkurs: Aktivierung und Politisierung196
7 Fazit201
Literatur210
Dank216
1. Einleitung9
1.1 Logozentrismus der Philosophie?12
1.2 Politik und Politisches16
1.3 Der »affective turn«18
2. Mitleid und Terror - Hannah Arendts Analyse der Französischen Revolution27
2.1 Wie einen Anfang machen? Das Problem revolutionärer Legitimation31
2.1.1 Echtes Mitleid (compassion) mit dem anderen, sentimentales Bedauern (pity) mit dem Kollektiv40
2.1.2 Affektive Differenzierung, Terror und Paranoia: Die Doppelfunktion des Mitleids für die französischen Revolutionäre42
2.2 Solidarität statt Mitleid47
2.3 Die historische Kontingenz des Mitleidsbegriffs50
2.3.1 Emotionstheoretischer Diskurs nach Descartes51
2.3.2 Emotionstheoretischer Diskurs nach Rousseau57
2.4 Volonté générale und rousseauistische Einfühlung - eine alternative Lesart der Französischen Revolution67
3 Emotionen und Theatralität - ästhetische Emotionen in Theatralitätsdiskursen des 18. und 20. Jahrhunderts75
3.1 Von »Affekt« zu »Emotion« - affekttheoretischer Umbruch zwischen Barock und Aufklärung76
3.1.1 Die Konditioniertheit ästhetischer und politischer Emotionen79
3.1.2 Genuss statt Aktion - die Positionen von Nicolai und Mendelssohn88
3.2 Die affizierte Zuschauerhaltung100
4. Handlungsunfähigkeit in der Moderne104
4.1 Handeln und die Folgen: Arendt108
4.2 Der cartesianische Split als Signatur einer Moderneerfahrung115
4.3 Reflexion, Wahnsinn und Melancholie - das Zerfallen der Handlung im Trauerspiel: Benjamin116
4.4 Der entscheidungsunfähige Hamlet: Adorno120
4.5 Der Paradigmenwechsel in der Affektkonzeption - inneres Movens statt äußerem Affekt122
5. Vom Affektivwerden der Vernunft - Achtung und Enthusiasmus bei Kant128
5.1 Achtung als moralisches Gefühl in der Kritik der praktischen Vernunft134
5.1.1 Achtung als distinktes Gefühl137
5.2 Achtung als Perspektive auf das Praktischwerden des Gesetzes139
5.2.1 Der Status des subjektiven Grundes141
5.2.2 Subjektwerdung jenseits des Lustprinzips - die Unterwerfung unter das Gesetz147
5.3 Objektlose Gefühle - Achtung und Erhabenes149
5.3.1 Das Erhabene als Phänomen der Autoaffektion151
5.3.2 Zwei unterschiedliche Freiheitskonzeptionen Kants: Freiheit als Handeln nach dem Gesetz - Freiheit als Handeln unter einer Idee160 5.3.3 Die Doppelbestimmung von Freiheit als transzendentaler und normativer Kategorie162
5.3.4 Das Problem der Selbstdeutung der freien Handlung163
5.4 Enthusiasmus und Revolution167
5.4.1 Enthusiasmus als Zuschaueremotion171
5.4.2 Die Struktur des politischen Urteils als affektivem Urteil174
5.4.3 Enthusiastisches Urteil versus Akklamation des Spektakels182
5.5 »... denn sie wissen nicht, was sie tun« - revolutionäres Handeln aus Enthusiasmus186
6 Exkurs: Aktivierung und Politisierung196
7 Fazit201
Literatur210
Dank216
Inhalt
1. Einleitung 9
1.1 Logozentrismus der Philosophie? 12
1.2 Politik und Politisches 16
1.3 Der »affective turn« 18
2. Mitleid und Terror – Hannah Arendts Analyse der Französischen Revolution 27
2.1 Wie einen Anfang machen? Das Problem revolutionärer Legitimation 31
2.1.1 Echtes Mitleid (compassion) mit dem anderen, sentimentales Bedauern (pity) mit dem Kollektiv 40
2.1.2 Affektive Differenzierung, Terror und Paranoia: Die Doppelfunktion des Mitleids für die französischen Revolutionäre 42
2.2 Solidarität statt Mitleid 47
2.3 Die historische Kontingenz des Mitleidsbegriffs 50
2.3.1 Emotionstheoretischer Diskurs nach Descartes 51
2.3.2 Emotionstheoretischer Diskurs nach Rousseau 57
2.4 Volonté générale und rousseauistische Einfühlung – eine alternative Lesart der Französischen Revolution 67
3 Emotionen und Theatralität – ästhetische Emotionen in Theatralitätsdiskursen des 18. und 20. Jahrhunderts 75
3.1 Von »Affekt« zu »Emotion« – affekttheoretischer Umbruch zwischen Barock und Aufklärung 76
3.1.1 Die Konditioniertheit ästhetischer und politischer Emotionen 79
3.1.2 Genuss statt Aktion – die Positionen von Nicolai und Mendelssohn 88
3.2 Die affizierte Zuschauerhaltung 100
4. Handlungsunfähigkeit in der Moderne 104
4.1 Handeln und die Folgen: Arendt 108
4.2 Der cartesianische Split als Signatur einer Moderneerfahrung 115
4.3 Reflexion, Wahnsinn und Melancholie – das Zerfallen der Handlung im Trauerspiel: Benjamin 116
4.4 Der entscheidungsunfähige Hamlet: Adorno 120
4.5 Der Paradigmenwechsel in der Affektkonzeption – inneres Movens statt äußerem Affekt 122
5. Vom Affektivwerden der Vernunft – Achtung und Enthusiasmus bei Kant 128
5.1 Achtung als moralisches Gefühl in der Kritik der praktischen Vernunft 134
5.1.1 Achtung als distinktes Gefühl 137
5.2 Achtung als Perspektive auf das Praktischwerden des Gesetzes 139
5.2.1 Der Status des subjektiven Grundes 141
5.2.2 Subjektwerdung jenseits des Lustprinzips – die Unterwerfung unter das Gesetz 147
5.3 Objektlose Gefühle – Achtung und Erhabenes 149
5.3.1 Das Erhabene als Phänomen der Autoaffektion 151
5.3.2 Zwei unterschiedliche Freiheitskonzeptionen Kants: Freiheit als Handeln nach dem Gesetz – Freiheit als Handeln unter einer Idee 160 5.3.3 Die Doppelbestimmung von Freiheit als transzendentaler und normativer Kategorie 162
5.3.4 Das Problem der Selbstdeutung der freien Handlung 163
5.4 Enthusiasmus und Revolution 167
5.4.1 Enthusiasmus als Zuschaueremotion 171
5.4.2 Die Struktur des politischen Urteils als affektivem Urteil 174
5.4.3 Enthusiastisches Urteil versus Akklamation des Spektakels 182
5.5 »… denn sie wissen nicht, was sie tun« – revolutionäres Handeln aus Enthusiasmus 186
6 Exkurs: Aktivierung und Politisierung 196
7 Fazit 201
Literatur 210
Dank 216
1. Einleitung 9
1.1 Logozentrismus der Philosophie? 12
1.2 Politik und Politisches 16
1.3 Der »affective turn« 18
2. Mitleid und Terror – Hannah Arendts Analyse der Französischen Revolution 27
2.1 Wie einen Anfang machen? Das Problem revolutionärer Legitimation 31
2.1.1 Echtes Mitleid (compassion) mit dem anderen, sentimentales Bedauern (pity) mit dem Kollektiv 40
2.1.2 Affektive Differenzierung, Terror und Paranoia: Die Doppelfunktion des Mitleids für die französischen Revolutionäre 42
2.2 Solidarität statt Mitleid 47
2.3 Die historische Kontingenz des Mitleidsbegriffs 50
2.3.1 Emotionstheoretischer Diskurs nach Descartes 51
2.3.2 Emotionstheoretischer Diskurs nach Rousseau 57
2.4 Volonté générale und rousseauistische Einfühlung – eine alternative Lesart der Französischen Revolution 67
3 Emotionen und Theatralität – ästhetische Emotionen in Theatralitätsdiskursen des 18. und 20. Jahrhunderts 75
3.1 Von »Affekt« zu »Emotion« – affekttheoretischer Umbruch zwischen Barock und Aufklärung 76
3.1.1 Die Konditioniertheit ästhetischer und politischer Emotionen 79
3.1.2 Genuss statt Aktion – die Positionen von Nicolai und Mendelssohn 88
3.2 Die affizierte Zuschauerhaltung 100
4. Handlungsunfähigkeit in der Moderne 104
4.1 Handeln und die Folgen: Arendt 108
4.2 Der cartesianische Split als Signatur einer Moderneerfahrung 115
4.3 Reflexion, Wahnsinn und Melancholie – das Zerfallen der Handlung im Trauerspiel: Benjamin 116
4.4 Der entscheidungsunfähige Hamlet: Adorno 120
4.5 Der Paradigmenwechsel in der Affektkonzeption – inneres Movens statt äußerem Affekt 122
5. Vom Affektivwerden der Vernunft – Achtung und Enthusiasmus bei Kant 128
5.1 Achtung als moralisches Gefühl in der Kritik der praktischen Vernunft 134
5.1.1 Achtung als distinktes Gefühl 137
5.2 Achtung als Perspektive auf das Praktischwerden des Gesetzes 139
5.2.1 Der Status des subjektiven Grundes 141
5.2.2 Subjektwerdung jenseits des Lustprinzips – die Unterwerfung unter das Gesetz 147
5.3 Objektlose Gefühle – Achtung und Erhabenes 149
5.3.1 Das Erhabene als Phänomen der Autoaffektion 151
5.3.2 Zwei unterschiedliche Freiheitskonzeptionen Kants: Freiheit als Handeln nach dem Gesetz – Freiheit als Handeln unter einer Idee 160 5.3.3 Die Doppelbestimmung von Freiheit als transzendentaler und normativer Kategorie 162
5.3.4 Das Problem der Selbstdeutung der freien Handlung 163
5.4 Enthusiasmus und Revolution 167
5.4.1 Enthusiasmus als Zuschaueremotion 171
5.4.2 Die Struktur des politischen Urteils als affektivem Urteil 174
5.4.3 Enthusiastisches Urteil versus Akklamation des Spektakels 182
5.5 »… denn sie wissen nicht, was sie tun« – revolutionäres Handeln aus Enthusiasmus 186
6 Exkurs: Aktivierung und Politisierung 196
7 Fazit 201
Literatur 210
Dank 216
Inhalt
1. Einleitung9
1.1 Logozentrismus der Philosophie?12
1.2 Politik und Politisches16
1.3 Der »affective turn«18
2. Mitleid und Terror - Hannah Arendts Analyse der Französischen Revolution27
2.1 Wie einen Anfang machen? Das Problem revolutionärer Legitimation31
2.1.1 Echtes Mitleid (compassion) mit dem anderen, sentimentales Bedauern (pity) mit dem Kollektiv40
2.1.2 Affektive Differenzierung, Terror und Paranoia: Die Doppelfunktion des Mitleids für die französischen Revolutionäre42
2.2 Solidarität statt Mitleid47
2.3 Die historische Kontingenz des Mitleidsbegriffs50
2.3.1 Emotionstheoretischer Diskurs nach Descartes51
2.3.2 Emotionstheoretischer Diskurs nach Rousseau57
2.4 Volonté générale und rousseauistische Einfühlung - eine alternative Lesart der Französischen Revolution67
3 Emotionen und Theatralität - ästhetische Emotionen in Theatralitätsdiskursen des 18. und 20. Jahrhunderts75
3.1 Von »Affekt« zu »Emotion« - affekttheoretischer Umbruch zwischen Barock und Aufklärung76
3.1.1 Die Konditioniertheit ästhetischer und politischer Emotionen79
3.1.2 Genuss statt Aktion - die Positionen von Nicolai und Mendelssohn88
3.2 Die affizierte Zuschauerhaltung100
4. Handlungsunfähigkeit in der Moderne104
4.1 Handeln und die Folgen: Arendt108
4.2 Der cartesianische Split als Signatur einer Moderneerfahrung115
4.3 Reflexion, Wahnsinn und Melancholie - das Zerfallen der Handlung im Trauerspiel: Benjamin116
4.4 Der entscheidungsunfähige Hamlet: Adorno120
4.5 Der Paradigmenwechsel in der Affektkonzeption - inneres Movens statt äußerem Affekt122
5. Vom Affektivwerden der Vernunft - Achtung und Enthusiasmus bei Kant128
5.1 Achtung als moralisches Gefühl in der Kritik der praktischen Vernunft134
5.1.1 Achtung als distinktes Gefühl137
5.2 Achtung als Perspektive auf das Praktischwerden des Gesetzes139
5.2.1 Der Status des subjektiven Grundes141
5.2.2 Subjektwerdung jenseits des Lustprinzips - die Unterwerfung unter das Gesetz147
5.3 Objektlose Gefühle - Achtung und Erhabenes149
5.3.1 Das Erhabene als Phänomen der Autoaffektion151
5.3.2 Zwei unterschiedliche Freiheitskonzeptionen Kants: Freiheit als Handeln nach dem Gesetz - Freiheit als Handeln unter einer Idee160 5.3.3 Die Doppelbestimmung von Freiheit als transzendentaler und normativer Kategorie162
5.3.4 Das Problem der Selbstdeutung der freien Handlung163
5.4 Enthusiasmus und Revolution167
5.4.1 Enthusiasmus als Zuschaueremotion171
5.4.2 Die Struktur des politischen Urteils als affektivem Urteil174
5.4.3 Enthusiastisches Urteil versus Akklamation des Spektakels182
5.5 »... denn sie wissen nicht, was sie tun« - revolutionäres Handeln aus Enthusiasmus186
6 Exkurs: Aktivierung und Politisierung196
7 Fazit201
Literatur210
Dank216
1. Einleitung9
1.1 Logozentrismus der Philosophie?12
1.2 Politik und Politisches16
1.3 Der »affective turn«18
2. Mitleid und Terror - Hannah Arendts Analyse der Französischen Revolution27
2.1 Wie einen Anfang machen? Das Problem revolutionärer Legitimation31
2.1.1 Echtes Mitleid (compassion) mit dem anderen, sentimentales Bedauern (pity) mit dem Kollektiv40
2.1.2 Affektive Differenzierung, Terror und Paranoia: Die Doppelfunktion des Mitleids für die französischen Revolutionäre42
2.2 Solidarität statt Mitleid47
2.3 Die historische Kontingenz des Mitleidsbegriffs50
2.3.1 Emotionstheoretischer Diskurs nach Descartes51
2.3.2 Emotionstheoretischer Diskurs nach Rousseau57
2.4 Volonté générale und rousseauistische Einfühlung - eine alternative Lesart der Französischen Revolution67
3 Emotionen und Theatralität - ästhetische Emotionen in Theatralitätsdiskursen des 18. und 20. Jahrhunderts75
3.1 Von »Affekt« zu »Emotion« - affekttheoretischer Umbruch zwischen Barock und Aufklärung76
3.1.1 Die Konditioniertheit ästhetischer und politischer Emotionen79
3.1.2 Genuss statt Aktion - die Positionen von Nicolai und Mendelssohn88
3.2 Die affizierte Zuschauerhaltung100
4. Handlungsunfähigkeit in der Moderne104
4.1 Handeln und die Folgen: Arendt108
4.2 Der cartesianische Split als Signatur einer Moderneerfahrung115
4.3 Reflexion, Wahnsinn und Melancholie - das Zerfallen der Handlung im Trauerspiel: Benjamin116
4.4 Der entscheidungsunfähige Hamlet: Adorno120
4.5 Der Paradigmenwechsel in der Affektkonzeption - inneres Movens statt äußerem Affekt122
5. Vom Affektivwerden der Vernunft - Achtung und Enthusiasmus bei Kant128
5.1 Achtung als moralisches Gefühl in der Kritik der praktischen Vernunft134
5.1.1 Achtung als distinktes Gefühl137
5.2 Achtung als Perspektive auf das Praktischwerden des Gesetzes139
5.2.1 Der Status des subjektiven Grundes141
5.2.2 Subjektwerdung jenseits des Lustprinzips - die Unterwerfung unter das Gesetz147
5.3 Objektlose Gefühle - Achtung und Erhabenes149
5.3.1 Das Erhabene als Phänomen der Autoaffektion151
5.3.2 Zwei unterschiedliche Freiheitskonzeptionen Kants: Freiheit als Handeln nach dem Gesetz - Freiheit als Handeln unter einer Idee160 5.3.3 Die Doppelbestimmung von Freiheit als transzendentaler und normativer Kategorie162
5.3.4 Das Problem der Selbstdeutung der freien Handlung163
5.4 Enthusiasmus und Revolution167
5.4.1 Enthusiasmus als Zuschaueremotion171
5.4.2 Die Struktur des politischen Urteils als affektivem Urteil174
5.4.3 Enthusiastisches Urteil versus Akklamation des Spektakels182
5.5 »... denn sie wissen nicht, was sie tun« - revolutionäres Handeln aus Enthusiasmus186
6 Exkurs: Aktivierung und Politisierung196
7 Fazit201
Literatur210
Dank216