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Das Buch liefert eine affekttheoretisch informierte Analyse des Reality TV. Dabei wird das komplexe Affektgeschehen zwischen Fernsehsendung, Medientechnologie und den Körpern der Zuschauenden empirisch zugänglich und sichtbar. Eine multiperspektivische Analyse zeigt auf, welche Strategien und Muster der Erzeugung von Affekten und Emotionen Fernsehproduzent*innen nutzen, wie Inklusion und Exklusion im audiovisuellen Medientext für Zuschauende körperlich spürbar wird und welche Spuren Affekte in den Körpern und den Diskursen des Publikums hinterlassen. Auf den Ebenen Körper, Diskurse und…mehr

Produktbeschreibung
Das Buch liefert eine affekttheoretisch informierte Analyse des Reality TV. Dabei wird das komplexe Affektgeschehen zwischen Fernsehsendung, Medientechnologie und den Körpern der Zuschauenden empirisch zugänglich und sichtbar. Eine multiperspektivische Analyse zeigt auf, welche Strategien und Muster der Erzeugung von Affekten und Emotionen Fernsehproduzent*innen nutzen, wie Inklusion und Exklusion im audiovisuellen Medientext für Zuschauende körperlich spürbar wird und welche Spuren Affekte in den Körpern und den Diskursen des Publikums hinterlassen. Auf den Ebenen Körper, Diskurse und Praktiken werden auf diese Weise affektive Dynamiken der Aushandlung von Zugehörigkeiten analysiert. Die Studie leistet damit einen methodisch wie auch theoretisch innovativen Beitrag zur Affekt- und Emotionsforschung in der Kommunikationswissenschaft.
Die Autorinnen


Dr. Margreth Lünenborg ist Professorin für Kommunikationswissenschaft am Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft der Freien Universität Berlin. Sie leitet das Teilprojekt B02 "Transkulturelle emotionale Repertoires im und durch Reality TV" beim SFB 1171 Affective Societies.

Dipl. Medienwissenschaftlerin Claudia Töpper ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft der Freien Universität Berlin und forschte von 2015 bis 2019 im Projekt "Transkulturelle emotionale Repertoires im und durch Reality TV" des SFB 1171 Affective Societies.

Dr. Laura Suna ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft der Freien Universität Berlin und forschte von 2015 bis 2020 im Projekt "Transkulturelle emotionale Repertoires im und durch Reality TV" des SFB 1171 Affective Societies.

Dr. Tanja Maier ist Privatdozentin am Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft der Freien Universität Berlin. Von 2016 bis 2018 war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt "Transkulturelle emotionale Repertoires im und durch Reality TV" des SFB 1171 Affective Societies tätig.


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Autorenporträt
Dr. Margreth Lünenborg ist Professorin für Kommunikationswissenschaft am Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft der Freien Universität Berlin. Sie leitet das Teilprojekt B02 "Transkulturelle emotionale Repertoires im und durch Reality TV" beim SFB 1171 Affective Societies.

Dipl. Medienwissenschaftlerin Claudia Töpper ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft der Freien Universität Berlin und forschte von 2015 bis 2019 im Projekt "Transkulturelle emotionale Repertoires im und durch Reality TV" des SFB 1171 Affective Societies.

Dr. Laura Suna ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft der Freien Universität Berlin und forschte von 2015 bis 2020 im Projekt "Transkulturelle emotionale Repertoires im und durch Reality TV" des SFB 1171 Affective Societies.

Dr. Tanja Maier ist Privatdozentin am Institut fürPublizistik- und Kommunikationswissenschaft der Freien Universität Berlin. Von 2016 bis 2018 war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt "Transkulturelle emotionale Repertoires im und durch Reality TV" des SFB 1171 Affective Societies tätig.

Rezensionen
"... Die Studie ist nicht nur in ihrem Detailreichtum einzigartig, sondern auch in der theoretischen Fundierung. ... So ist den Autorinnen eine Grundlagenstudie im besten Sinn gelungen, die dem emotionalen Charakter von Reality-TV umfassend gerecht wird." (Prof. i. R. Dr. Lothar Mikos, in: mediendiskurs, Jg. 3, Heft 101, 2022)

"... Die Studie ist nicht nur in ihrem Detailreichtum einzigartig, sondern auch in der theoretischen Fundierung, die Prespektiven für künftigen Forschungen aufzeigt. ... Der vorliegende band zeigt auf eindrückliche Weise, wie erkenntnissteigernd die methodische Triangulation sein kann. ... Diese Studie zu den affektiven Relationen, die im Reality TV wirksam sind, kann als Beispielhaft für qualitative Forschungen in der Kommunikationswissenschaft gesehen werden ..." (Prof. Dr. Lothar Mikos, in: Publizistik, Jg. 67, 2022)

"... Der vorliegende Band bildet eine wichtige Grundlage für die Verknüpfung angebots- und rezeptionsorientierterReality-TV-Forschung und ihre Einbindung in gesellschaftliche und mediale Entwicklungen." (Joan Kristin Bleicher, in: M&K Medien & Kommunikationswissenschaft, Jg. 69, Heft 3, 2021)