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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Politik - Region: Naher Osten, Vorderer Orient, Note: 1,0, Universität Potsdam (Historisches Institut), Veranstaltung: NATO und Bundeswehr in Afghanistan - Vorgeschichte, Anspruch und Erfahrungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Geschehnisse und Entwicklungen in Afghanistan sind direkt mit den geopolitischen, ethnischen, kulturellen und ökonomischen Interessen und Einflüssen seiner mittelbaren und unmittelbaren Nachbarn verknüpft. Man kann den Afghanistan-Konflikt nicht vollständig erfassen, ohne die Rolle von Pakistan, Indien, Iran und China in…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Politik - Region: Naher Osten, Vorderer Orient, Note: 1,0, Universität Potsdam (Historisches Institut), Veranstaltung: NATO und Bundeswehr in Afghanistan - Vorgeschichte, Anspruch und Erfahrungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Geschehnisse und Entwicklungen in Afghanistan sind direkt mit den geopolitischen, ethnischen, kulturellen und ökonomischen Interessen und Einflüssen seiner mittelbaren und unmittelbaren Nachbarn verknüpft. Man kann den Afghanistan-Konflikt nicht vollständig erfassen, ohne die Rolle von Pakistan, Indien, Iran und China in Betracht zu ziehen. Für jede dieser vier Nationen spielt der Staat am Hindukusch eine besondere Rolle. Sei es aufgrund unruhiger Lagen in den Grenzgebieten, ethnisch-kulturellen Verbundenheiten, als möglicher Verbündeter gegen einen anderen Rivalen, aus geookönomischen Gründen, als Transitland oder im Kampf gegen den illegalen Drogenhandel. Jeder der vier Staaten verfolgt in Afghanistan eigene Interessen und möchte die innerafghanischen Verhältnisse zu seinen Gunsten beeinflussen – der eine forscher, der andere zurückhaltender. Ziel der folgenden Arbeit ist es, die einzelnen Interessen und Einflüsse Pakistans, Indiens, Irans und Chinas in Afghanistan herauszuarbeiten und miteinander zu vergleichen. Der zeitliche Fokus liegt dabei auf dem jüngsten Zeitraum seit Beginn des 21. Jahrhunderts, wobei gegebenenfalls auch auf frühere Entwicklungen eingegangen wird. Die Leitfragen lauten dabei: Welche Interessen und Ziele verfolg(t)en die einzelnen Staaten in Afghanistan? Gibt es gemeinsame Interessen oder stehen sich diese diametral entgegen? Welche Mittel wenden sie an, um diese zu erreichen? Welche Folgen hat(te) dies? Welche Rolle spielen Afghanistans Nachbarn für die zukünftige Entwicklung des Landes?
Autorenporträt
Jean Mikhail studierte Politikwissenschaft (Bachelor) und Zeitgeschichte (Master) in Mainz und Potsdam und ist heute WELT-Redakteur im Ressort "Nachrichten". Inhaltliche Schwerpunkte des Studiums lagen unter anderem in Internationalen Beziehungen und Konfliktforschung (Afghanistan, Israel, Ukraine, UNO, Geheimdienste).