Afrika ist ein Kontinent jenseits unserer Wahrnehmung. Seit Jahrzehnten wird die mangelnde Qualität der Afrika-Berichterstattung in deutschsprachigen Medien kritisiert. Zu Recht: Die Überbetonung von negativen Aspekten wie Bürgerkriegen, Hungerkatastrophen und Krankheiten entspricht den aktuellen Entwicklungen auf dem aufstrebenden Erdteil kaum. Afrika heute - das ist auch der Kontinent enormen Wirtschaftswachstums, beispielloser Innovationen und herausragender Persönlichkeiten. Warum aber bekommen wir von diesen Entwicklungen nichts mit? Und wie kann die Afrika-Berichterstattung organisiert werden, um eine realistische Darstellung des Kontinents zu ermöglichen? Das sind die beiden zentralen Fragen, denen Martin Sturmer in seinem Buch nachgeht. Ausgehend von Erkenntnissen der Kommunikationswissenschaft zeigt Sturmer, welche Faktoren und Akteure das gegenwärtige Afrika-Bild beeinflussen. Er dokumentiert schwere journalistische Fehlleistungen und beschäftigt sich mit ihren weitreichenden Folgen auf die Entwicklungsmöglichkeiten des Kontinents und seiner Menschen. Schließlich belegt der Autor auf Basis einer Medienresonanzanalyse, dass eine differenzierte Afrika-Berichterstattung auch unter schwierigen medienökonomischen Bedingungen möglich ist. Sturmer spricht sich für einen Perspektivenwechsel aus, in dem afrikanische Journalisten selbst über ihre Heimatländer berichten.
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Lesenswert. (reichweiten.net, 4.9.2013)
Ein wichtiges Buch für alle, die in ihrem Berufsalltag darüber entscheiden, ob und wie über Afrika berichtet wird und diese Verantwortung ernst nehmen. Für alle anderen bietet es einen exzellenten Überblick über aktuelle Strukturen deutschsprachiger Afrika-Berichterstattung und Anregungen, über Art und Inhalt afrikabezogener Artikel in deutschen Leitmedien kritisch zu reflektieren. (gemeinsam-fuer-afrika.de, 16.7.2013)
Mit der ZielSetzung, den Leser/inn/en alternative Wege im Journalismus aufzuzeigen und diese gemeinsam zu beschreiten, ist dieses
Buch sehr gelungen. (Indaba, 2013 (78))
Das Buch führt all das auf, was zur Afrika-Berichterstattung gesagt werden muss. (Africa positive, 2013 (49))
Mit "Afrika!" hat Martin Sturmer eine ausgezeichnete Analyse - und Kritik - der Afrika-Berichterstattung im deutschsprachigen Raum vorgelegt. (afrikaecho.de, 6.3.2013)
Klar strukturiert und angereichert mit vielenBeispielen aus vergangener (Kongo-Krise, Biafra-Krieg) und sehr aktueller Berichterstattung (Kony 2012, Somalia) ist Martin Sturmer damit ein Buch gelungen, das nicht nur JournalistInnen sondern alle, die sich für Afrika interessieren und darüber berichten, mit Gewinn lesen können und sollten. (kleineethnologin.wordpress.com, 28.1.2013)
"Letztlich hält 'Afrika!' die Messlatte, die der Autor sich auf dem Buchdeckel selbst legt: Es ist ein Plädoyer - logisch hergeleitet und gut argumentiert."
globalmediajournal.de
Ein wichtiges Buch für alle, die in ihrem Berufsalltag darüber entscheiden, ob und wie über Afrika berichtet wird und diese Verantwortung ernst nehmen. Für alle anderen bietet es einen exzellenten Überblick über aktuelle Strukturen deutschsprachiger Afrika-Berichterstattung und Anregungen, über Art und Inhalt afrikabezogener Artikel in deutschen Leitmedien kritisch zu reflektieren. (gemeinsam-fuer-afrika.de, 16.7.2013)
Mit der ZielSetzung, den Leser/inn/en alternative Wege im Journalismus aufzuzeigen und diese gemeinsam zu beschreiten, ist dieses
Buch sehr gelungen. (Indaba, 2013 (78))
Das Buch führt all das auf, was zur Afrika-Berichterstattung gesagt werden muss. (Africa positive, 2013 (49))
Mit "Afrika!" hat Martin Sturmer eine ausgezeichnete Analyse - und Kritik - der Afrika-Berichterstattung im deutschsprachigen Raum vorgelegt. (afrikaecho.de, 6.3.2013)
Klar strukturiert und angereichert mit vielenBeispielen aus vergangener (Kongo-Krise, Biafra-Krieg) und sehr aktueller Berichterstattung (Kony 2012, Somalia) ist Martin Sturmer damit ein Buch gelungen, das nicht nur JournalistInnen sondern alle, die sich für Afrika interessieren und darüber berichten, mit Gewinn lesen können und sollten. (kleineethnologin.wordpress.com, 28.1.2013)
"Letztlich hält 'Afrika!' die Messlatte, die der Autor sich auf dem Buchdeckel selbst legt: Es ist ein Plädoyer - logisch hergeleitet und gut argumentiert."
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