Mit den „gewöhnlichen“ Touristen hat Hans Höfl wenig gemeinsam – bewusst meidet er Nobelhotels, Luxusstrände und Safari-Veranstalter. Denn der erfahrene Globetrotter ist es gewohnt, auch unter schwierigen und bescheidenen Verhältnissen sein eigener Herr zu bleiben und dafür mit Einheimischen in Kontakt zu kommen. Zum „Wohnort Gottes“, dem Mount Kenia, zum höchsten Berg Afrikas, dem „Uhurupeak“, und anderen Bergen pilgert der steirische Abenteurer ausnahmsweise mit schwarzen Begleitern, die hinterher ihr Glück preisen, mit so einem „Typen“ gegangen zu sein. Zweimal unternimmt Höfl über mehrere Monate lange Reisen durch verschiedene Länder Afrikas, dabei lernt er neben überwältigenden landschaftlichen und kulturhistorischen Attraktionen auch viel vom Alltagsleben sowie die Rassenkonflikte und sozialen Probleme Afrikas kennen. Wie schon in seinem ersten Buch, „Der lange Weg nach Cox’s Bazar“, konfrontiert der Autor seine Leser neben den beglückenden Momenten auch ungeschminkt mit den Widrigkeiten und Gefahren seiner Reise. "Auf schneebedeckten Berggipfeln stehend überblickte ich staunend grandiose Landschaften. Ich hatte faszinierende Erlebnisse auf Livingstones und Stanleys Spuren und lernte Menschen verschiedenster Rassen und Charaktere kennen. Schmiergeld und Korruption erschwerten meinen Weg. In dunklen Gefängniszellen verbrachte ich schlaflose Nächte und ich stellte unter einem endlos weiten Sternenhimmel mein Zelt auf."