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Der angemessene Umgang mit Aggressionen in der analytischen Psychotherapie von Kindern und Jugendlichen ist immer wieder unendlich schwer. Nicht selten wird man mit wahrlich archaischen Aggressionsdurchbrüchen konfrontiert. Nach einer Klärung des Aggressionsbegriff innerhalb der Psychoanalyse und der Erläuterung einiger psychoanalytischer Theorien schildert Hans Hopf anhand von Fallbeispielen behandlungstechnische Probleme und stellt verschiedene Formen des Umgangs mit jungen Patienten vor. Dabei geht er auch auf die Persönlichkeit des Analytikers und Probleme der Gegenübertragung ein. Für die…mehr
Der angemessene Umgang mit Aggressionen in der analytischen Psychotherapie von Kindern und Jugendlichen ist immer wieder unendlich schwer. Nicht selten wird man mit wahrlich archaischen Aggressionsdurchbrüchen konfrontiert. Nach einer Klärung des Aggressionsbegriff innerhalb der Psychoanalyse und der Erläuterung einiger psychoanalytischer Theorien schildert Hans Hopf anhand von Fallbeispielen behandlungstechnische Probleme und stellt verschiedene Formen des Umgangs mit jungen Patienten vor. Dabei geht er auch auf die Persönlichkeit des Analytikers und Probleme der Gegenübertragung ein. Für die Neuauflage wurden die Texte überarbeitet und durch einige Überlegungen zu ADHS, zur Psychodynamik von Attentätern und Ausländerfeindlichkeit ergänzt.
Hans Hopf, Dr., geb. 1942, ist Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeut. Wissenschaftliche Veröffentlichungen mit den Schwerpunkten Aggression, Traum und spezielle Neurosenlehre bei Kindern und Jugendlichen; Gutachter für ambulante tiefenpsychologisch fundierte und analytische Psychotherapie bei Kindern und Jugendlichen. Gründungsvorstand und tätig als Dozent und Kontrollanalytiker an den Psychoanalytischen Instituten Stuttgart und Würzburg. Im Mabuse-Verlag erschien bereits "Wenn Kinder krank werden?" und "Kinderträume verstehen".
Inhaltsangabe
Inhalt Geleitwort zur Neuauflage Vorwort Die Entwicklung des Aggressionsbegriffs in der Psychoanalyse Die Entwicklung der Freud'schen Auffassung von Aggression Das Konzept des Todestriebes bei Melanie Klein Die Bedeutung der Ich-Psychologie Die ich-psychologische Behandlungstechnik Kritik an der Theorie vom angeborenen Destruktions und Todestrieb Aggression bei D.W. Winnicott Ist Aggression primär ein Trieb oder reaktiv? Die Bedeutung der Geschlechtsunterschiede für die Entstehung von aggressiven und destruktiven Tendenzen Empirische Untersuchungen Psychoanalytische Überlegungen Kleiner Nachtrag: Konsequenzen für die Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeuten Zur psychoanalytischen Diagnostik von Störungsbildern mit überwiegend aggressivem Verhalten Vorbemerkung Wie kann eine Differentialdiagnose von aggressivem Verhalten im Kindes- und Jugendalter aussehen? Quantität, Qualität und Richtung der Aggression Diagnose vor dem Hintergrund von Ich- und Selbst-Entwicklung, Verarbeitungsmodus und Konflikt Nadine (niedriges Strukturniveau) Sven (mittleres Strukturniveau) Sascha, der "Hypi" ADHS – zwanzig Jahre später! Was ist ADHS? Geschlechtsunterschiede Die gesellschaftlichen Veränderungen Die Ursachen für Destruktivität Diagnose nach neurosenpsychologischen Aspekten Behandlungstechnische Probleme beim Umgang mit der Aggression – theoretische Überlegungen und Fallstudien Der analytische Rahmen Die Persönlichkeit des Psychoanalytikers Abschiednehmen ist immer ein Stückchen Tod – Trennungsangst und Aggression "Erst Einlauf kriegen…" – Eine Kurzzeittherapie mit einem Vorschulkind Der Zauberlehrling – oder rechtzeitig wieder eine analytische Situation schaffen Ein Fall von grenzenloser Wut – Auslöser für Aggression in der direkten Beziehung Das zerstörte Selbst – Traumatisierte Patienten Der Konflikt wird inszeniert Unter dem Druck von Eltern und Institutionen Manifestationen von Aggression und Destruktivität in der Gesellschaft Die narzisstische Wut des Attentäters Hass und Fremdenfeindlichkeit Literatur
Inhalt Geleitwort zur Neuauflage Vorwort Die Entwicklung des Aggressionsbegriffs in der Psychoanalyse Die Entwicklung der Freud'schen Auffassung von Aggression Das Konzept des Todestriebes bei Melanie Klein Die Bedeutung der Ich-Psychologie Die ich-psychologische Behandlungstechnik Kritik an der Theorie vom angeborenen Destruktions und Todestrieb Aggression bei D.W. Winnicott Ist Aggression primär ein Trieb oder reaktiv? Die Bedeutung der Geschlechtsunterschiede für die Entstehung von aggressiven und destruktiven Tendenzen Empirische Untersuchungen Psychoanalytische Überlegungen Kleiner Nachtrag: Konsequenzen für die Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeuten Zur psychoanalytischen Diagnostik von Störungsbildern mit überwiegend aggressivem Verhalten Vorbemerkung Wie kann eine Differentialdiagnose von aggressivem Verhalten im Kindes- und Jugendalter aussehen? Quantität, Qualität und Richtung der Aggression Diagnose vor dem Hintergrund von Ich- und Selbst-Entwicklung, Verarbeitungsmodus und Konflikt Nadine (niedriges Strukturniveau) Sven (mittleres Strukturniveau) Sascha, der "Hypi" ADHS – zwanzig Jahre später! Was ist ADHS? Geschlechtsunterschiede Die gesellschaftlichen Veränderungen Die Ursachen für Destruktivität Diagnose nach neurosenpsychologischen Aspekten Behandlungstechnische Probleme beim Umgang mit der Aggression – theoretische Überlegungen und Fallstudien Der analytische Rahmen Die Persönlichkeit des Psychoanalytikers Abschiednehmen ist immer ein Stückchen Tod – Trennungsangst und Aggression "Erst Einlauf kriegen…" – Eine Kurzzeittherapie mit einem Vorschulkind Der Zauberlehrling – oder rechtzeitig wieder eine analytische Situation schaffen Ein Fall von grenzenloser Wut – Auslöser für Aggression in der direkten Beziehung Das zerstörte Selbst – Traumatisierte Patienten Der Konflikt wird inszeniert Unter dem Druck von Eltern und Institutionen Manifestationen von Aggression und Destruktivität in der Gesellschaft Die narzisstische Wut des Attentäters Hass und Fremdenfeindlichkeit Literatur
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