Bachelorarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Note: 1,5, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: „Kaum ein Thema betrifft uns unmittelbarer, wühlt Gefühle wie Angst, Abscheu, Ohnmacht, aber auch Wut und Machtphantasien so stark auf wie das Thema Gewalt.“ Gewalt ist allge-genwärtig und altersunabhängig. Es gibt viele Formen von Gewalt, psychische, verbale und nicht zuletzt physische. Egal welche Form gewählt wird, das Opfer bleibt immer „auf der Strecke“. Um dem entgegenzuwirken gibt es praktische sowie theoretische Erklärungen und Ratschläge. Obgleich das Thema Gewalt in der öffentlichen Debatte und in der Wissenschaft immer stärker diskutiert wird, gibt es kein Geheimrezept, welches Gewalt tatsächlich verhindern kann. Gewalt findet an vielen Orten statt. Einer davon, mit welchem sich die vorliegenden Arbeit beschäftigt, ist die Schule. „Spektakuläre Fälle von schwerster Gewalt an Schulen, massive Ausschreitungen in Gruppen und jugendliche Straftäter mit einer Vielzahl von Delikten sind in den Massenmedien groß herausgestellt worden.“ Gerade die Medien lancieren Gewalttaten an Schulen. Man hört von zunehmenden Delikten, Waffen und Amokläufen. Es muss jedoch die Frage gestellt werden, ob Gewalt an Schulen tatsächlich so häufig stattfindet oder ob die Medien von Einzelfällen berichten.