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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Pädagogik - Kindergarten, Vorschule, frühkindl. Erziehung, Note: 1,3, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, München früher Fachhochschule, Veranstaltung: Soziale Arbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Aufgrund der hohen Anzahl an Kinder, die im Grundschulalter eine erhöhte Gewaltbereitschaft zeigen, stellt sich die Frage nach den Ursachen für dieses Verhalten. Stimmt man der These von Schulleitern zu, sind Eltern die Hauptverantwortlichen für das Verhalten ihres Kindes. Wenn Ursachen primär in der Erziehung liegen, muss…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Pädagogik - Kindergarten, Vorschule, frühkindl. Erziehung, Note: 1,3, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, München früher Fachhochschule, Veranstaltung: Soziale Arbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Aufgrund der hohen Anzahl an Kinder, die im Grundschulalter eine erhöhte Gewaltbereitschaft zeigen, stellt sich die Frage nach den Ursachen für dieses Verhalten. Stimmt man der These von Schulleitern zu, sind Eltern die Hauptverantwortlichen für das Verhalten ihres Kindes. Wenn Ursachen primär in der Erziehung liegen, muss hinterfragt werden, wie präventiv und familienunterstützend interveniert werden kann. Dies ist die Fragestellung der Arbeit. Die Aggressionsbereitschaft von Schülern gegenüber ihrem Lehrer hat in den vergangenen Jahren zugenommen. Jugendliche verbünden sich gegen ihre Lehrer, planen einen Anschlag, wenden körperliche Gewalt an oder provozieren durch Störungen des Unterrichts. Jedoch zeigt sich dieses Verhalten nicht ausschließlich bei Jugendlichen, die sich in der Pubertät befinden, auch in Grundschulen ist die Aggressionsbereitschaft gegenüber Lehrern gestiegen. In Berlin konnte ein um sich schlagender Viertklässler nur noch von der Polizei gestoppt werden. Er wurde wie ein Erwachsener auf das Pult gedrückt und anschließend abgeführt. Einer Studie zu Folge gaben 40Prozent der befragten Grundschullehrer an, mit einem Schüler körperliche Gewalterfahrungen gemacht zu haben. Im Vergleich waren bei Haupt-, Real und Gesamtschullehrern nur 21Prozent betroffen. Laut einer Grundschulrektorin befinden sich in jeder Klasse ein bis zwei Kinder mit auffälligen und herausfordernden Verhaltensweisen. Die Schulleiter und Lehrer sehen den Ursprung eines solchen Verhaltens in der Erziehung. Sie sind der Meinung, dass viele Eltern keine klaren Regeln aufstellen und eine mangelnde Grenzsetzung die Aggressionsbereitschaft fördert. Des Weiteren haben ihrer Meinung nach, die Kinder zu wenig Ausgleich zur Schule.