15,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
  • Format: PDF

Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Phys. Geogr., Geomorphologie, Umweltforschung, Note: 1,0, Universität Salzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Seminararbeit beschäftigt sich mit der Agrarlandgewinnung durch Flussregulierungen in Österreich. Dazu wird zu anfangs kurz auf die Entstehung der heutigen Alpentäler sowie auf die Ursprünge der Flussregulierungen im Alpenraum eingegangen sowie etablierte Techniken der Flussregulierung während des späten 18. und 19. Jahrhunderts beschrieben. Anschließend soll anhand von drei österreichischen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Phys. Geogr., Geomorphologie, Umweltforschung, Note: 1,0, Universität Salzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Seminararbeit beschäftigt sich mit der Agrarlandgewinnung durch Flussregulierungen in Österreich. Dazu wird zu anfangs kurz auf die Entstehung der heutigen Alpentäler sowie auf die Ursprünge der Flussregulierungen im Alpenraum eingegangen sowie etablierte Techniken der Flussregulierung während des späten 18. und 19. Jahrhunderts beschrieben. Anschließend soll anhand von drei österreichischen Flüssen – nämlich der Donau, der Enns und der Traun – gezeigt werden, wie Flüsse in den letzten zwei Jahrhunderten reguliert wurden und welche Auswirkungen diese Eingriffe in den natürlichen Verlauf der Flüsse mit sich brachten. Österreich ist einerseits als Alpenland bekannt, da 62,8% der gesamten Staatsfläche von den Alpen eingenommen werden. Gleichzeitig wird Österreich in der zweiten Verszeile der Bundeshymne als "Land am Strome" gerühmt, weshalb es offenbar auch für seine weitläufigen Flusssysteme und Süßwasserreservoire bekannt ist. Das gesamte Fließgewässernetz weist eine Länge von über 100.000 Kilometern auf. Allein die Donau nimmt davon etwa 350 Kilometern in Österreich ein, an zweiter Stelle liegt die Mur mit 343 Kilometern. Wenn man also bedenkt, dass beinahe zwei Drittel der österreichischen Staatsfläche gebirgig, 47,6% der Staatsfläche bewaldet sind und das Land von einem 100.000 Kilometer langen Flusssystem durchzogen wird, so stellt sich die Frage, wo sich überhaupt noch Platz für Industrie-, Wohn-, Verkehrs- oder Agrarflächen findet. Vor allem die Flüsse, zum Teil schnell fließend und mäandrierend, stellten in der Geschichte der Landwirtschaft immer wieder Probleme dar, was die Bevölkerung veranlasste, Flussregulierungen durchzuführen und Flächen somit urbar zu machen.