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Dieser Roman ist ein tiefgründiges philosophisches Werk, das die Geschichte eines jungen Grafen namens Friedrich erzählt, der nach seinem Universitätsabschluss campen geht. Die episodenhaft angelegte Handlung verbindet in fragmentarisch-offener Form gesellschaftskritische Tendenzen mit der Absage an aufklärerisches Gedankengut. Auch reflektiert Eichendorff die "Lage des eigenen Standes, die Frage nach seiner "adeligen" Identität" darin und "ein erstaunliches Problembewusstsein offenbart, sowohl beim kritisch-diagnostischen Zugriff wie auch bei der Suche nach Orientierungsmöglichkeiten."

Produktbeschreibung
Dieser Roman ist ein tiefgründiges philosophisches Werk, das die Geschichte eines jungen Grafen namens Friedrich erzählt, der nach seinem Universitätsabschluss campen geht. Die episodenhaft angelegte Handlung verbindet in fragmentarisch-offener Form gesellschaftskritische Tendenzen mit der Absage an aufklärerisches Gedankengut. Auch reflektiert Eichendorff die "Lage des eigenen Standes, die Frage nach seiner "adeligen" Identität" darin und "ein erstaunliches Problembewusstsein offenbart, sowohl beim kritisch-diagnostischen Zugriff wie auch bei der Suche nach Orientierungsmöglichkeiten."
Autorenporträt
Joseph von Eichendorff (1788 – 1857) war ein Lyriker und Schriftsteler der deutschen Romantik. Er wurde erstmals durch seine Novelle "Aus dem Leben eines Taugenicht" und seine Gedicht bekannt. Die Novelle gilt die Kombination aus Traumwelt und Realismus als Höhepunkt der romantischen Fiktion. Sein lzrisches Werk ist Ausdruck des Idealismus und der progressiven Universalpoesie im Sinne Novalis, indem es Wissen und Glauben, Religion und Philosophie miteinander verbindet und den Zusammenhang des Ich mit dem Unendlichen fühlbar macht. Von 1813 bis 1815 nahm Eichendorff an den Befreiungskriegen gegen Napoleon teil. Nachdem sich Eichendorff 1816 als Referendar in Breslau in den preußlischen Staatsdienst begeben hatte, wurde er 1821 zum katolischen Kirchen- und Schulrat zu Danzig. Eichendorff starb an einer Lungenentzündung.