Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich VWL - Mikroökonomie, allgemein, Note: 1,3, Universität Kassel, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit beschäftigt sich mit der Thematik der kommunalen Wirtschaftsförderung. Zunächst wird der Begriff der kommunalen Wirtschaftsförderung definiert. Daraufhin werden die Akteure und Organisationsformen der kommunalen Wirtschaftsförderung vorgestellt, wobei auf privatrechtliche und öffentlich-rechtliche Organisationsformen sowie auf Hybridformen Bezug genommen wird. Anschließend werden die Ziele der kommunalen Wirtschaftsförderung dargestellt, wobei eine Unterteilung in übergeordnete Ziele, Primärziele und Sekundärziele erfolgt. Danach werden der Wandel der Rahmenbedingungen und die damit verbundenen Herausforderungen der kommunalen Wirtschaftsförderung angeführt. Im Anschluss werden die Aufgabenfelder und Instrumente der kommunalen Wirtschaftsförderungen erläutert, wobei sowohl klassische als auch neue Aufgabenfelder und Instrumente der kommunalen Wirtschaftsförderung dargestellt werden. Die Arbeit schließt mit einem Ausblick auf die zukünftige Gestalt der kommunalen Wirtschaftsförderung. Die kommunale Wirtschaftsförderung ist allgemein ein Instrument der Standortgestaltung zur Steuerung der wirtschaftsräumlichen Entwicklung einer Kommune beziehungsweise einer bestimmten Region. Sie gilt als Teil der Daseinsvorsorge und stellt ein Mittel zur Sicherung der Grundversorgung dar. Das übergeordnete Ziel ist dabei die Sicherung und Steigerung der Wohlfahrt der Bevölkerung. Sie kann daher als Kernbestandteil kommunaler (Wirtschafts-) Politik angesehen werden. Die Aufgaben der kommunalen Wirtschaftsförderung sind vielfältig, sie reichen von der Förderung von Technologie und Gründerzentren bis zum Standortmarketing.