Masterarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2,3, FernUniversität Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Masterarbeit geht zunächst auf die Grundlagen der Steuerbilanz und definiert die wichtigsten Begriffe. Dabei wird auch auf die steuerliche Buchführungspflicht und das Maßgeblichkeitsprinzip eingegangen. Im Grundlagenteil werden abschließend die Grundlagen der Steuerbilanzpolitik dargestellt. Das heißt der Begriff Steuerbilanzpolitik definiert und dessen Effekte, Strategien und Modelle kurz erläutert. Der Hauptteil gliedert sich in zwei Kapitel. Zunächst werden in Kapitel 2 die Aktionsparameter der Steuerbilanzpolitik vorgestellt. Dabei wird eine Unterscheidung in Bilanzierungs-, Bewertungswahlrechte und Ermessensspielräume vorgenommen. Dabei wird jeder einzelne Aktionsparameter grundlegend erläutert und auf seine Eignung als Aktionsparameter der Steuerbilanzpolitik untersucht. In Kapitel 3 werden die Planung und der gezielte Einsatz von Aktionsparameter dargestellt. Bei der Planung wird auf die verschiedenen Planungs- und Optimierungsmethoden eingegangen. Bei der Untersuchung des gezielten Einsatzes von Aktionsparametern wird anhand der im Grundlagenteil vorgestellten Strategien Gewinnnachverlagerung, Gewinnnivellierung und Gewinnvorverlagerung vorgegangen. Dabei werden für jede Strategie die Gründe für dessen Verfolgung angegeben und die zum Einsatz geeigneten Aktionsparameter beschrieben. Abschließend werden in Kapitel 4 die Ergebnisse zusammengefasst und ein Ausblick auf die Zukunft der Steuerbilanz gewagt. Dabei soll auf europäischen Harmonisierungsbestrebungen und der Einfluss der IFRS eingegangen werden. Diese Masterarbeit beschränkt sich auf die Möglichkeiten der Steuerbilanzpolitik im Rahmen der Einzelabschlüsse von Einzelunternehmen, Personengesellschaften und Kapitalgesellschaften, welche im Rahmen der gelten deutschen Gesetze verpflichtet sind Bücher zu führen. Auf die Möglichkeiten einer Steuerbilanzpolitik auf Konzernebene und auf Spezialthematiken , die nur auf wenige Unternehmen zutreffen, wird aufgrund des beschränkten Umfangs dieser Masterarbeit nicht eingegangen. Interessierte Leser seien auf die einschlägige Fachliteratur zu diesem Thema verwiesen.