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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Sport - Sportpsychologie, Note: 1,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Institut für Sport und Sportwissenschaft), Veranstaltung: Angewandte Sportpsychologie - Theorie und Praxis, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine der wesentlichen Erkenntnisse der Sportpsychologie ist, dass „im Wettkampf alles anders ist“. Die Sportpsychologie will optimale Leistung, und zwar dann wenn es drauf ankommt. Diese Wissenschaftsdisziplin versucht also Körper und Geist so in Einklang zu bringen, dass auch unter extremen Stresssituationen, wie bei wichtigen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Sport - Sportpsychologie, Note: 1,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Institut für Sport und Sportwissenschaft), Veranstaltung: Angewandte Sportpsychologie - Theorie und Praxis, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine der wesentlichen Erkenntnisse der Sportpsychologie ist, dass „im Wettkampf alles anders ist“. Die Sportpsychologie will optimale Leistung, und zwar dann wenn es drauf ankommt. Diese Wissenschaftsdisziplin versucht also Körper und Geist so in Einklang zu bringen, dass auch unter extremen Stresssituationen, wie bei wichtigen Wettkämpfen, Höchstleistungen erbracht werden können. Die Tatsache, dass dieses positive Zusammenspiel nicht immer so einfach umzusetzen ist, erklärt solche Phänomene wie den „Trainingsweltmeister“ – jemand der bei unbedeutenden Trainingsläufen beispielsweise Weltrekordzeiten läuft, dann aber im Wettkampf mit unmittelbar anwesenden Konkurrenten langsamer ist, also sein eigentlich vorhandenes und nachgewiesenes Potential nicht optimal abrufen kann. Im menschlichen Gehirn laufen komplexe Gedankenprozesse ab, die mit den Konzentrationseinflussfaktoren des „ICH und meine Aufgabe“ zu tun haben (cf. Eberspächer, 2001: 51). In der vorliegenden Arbeit wird es vorwiegend um den Bereich der Aktivationsregulation gehen, welche sich in Relaxations- und Mobilisationstechniken untergliedert. Während die Mobilisationstechniken kaum in irgendeiner Form standardisiert sind, existieren bei den Relaxationstechniken verschiedene, ausführlich untersuchte klinische Entspannungsverfahren, darunter Autogenes Training, Progressive Muskelentspannung, Biofeedback, imaginative Techniken, Meditative Techniken und Hypnose. Da eine umfassende Darstellung derselben im Rahmen dieser Arbeit kaum möglich ist, wird der Fokus auf einer Entspannungstechnik liegen, die besonders im Sport positiv zum Tragen kommt: die progressive Muskelentspannung. Im Folgenden soll das Verfahren an sich vorgestellt werden, seine Erfolge, bzw. Einsatzmöglichkeiten analysiert, und schließlich an einem praktischen Beispiel nachvollzogen werden.