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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,5, Technische Hochschule Wildau, ehem. Technische Fachhochschule Wildau, Sprache: Deutsch, Abstract: Betrachtet man die dynamische Entwicklung der Wirtschaftslage in der letzten Zeit, so fällt deutlich auf, dass sich die Wettbewerbssituation in manchen Branchen, z.B. in der Automobil- und Unterhaltungselektronikbranche, durch die kontinuierliche Globalisierung verschärft hat. Durch das vermehrte Auftreten ausländischer Mitwettbewerber steigt der Konkurrenz-druck bei vielen Firmen ständig. Zum Großteil stammen die…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,5, Technische Hochschule Wildau, ehem. Technische Fachhochschule Wildau, Sprache: Deutsch, Abstract: Betrachtet man die dynamische Entwicklung der Wirtschaftslage in der letzten Zeit, so fällt deutlich auf, dass sich die Wettbewerbssituation in manchen Branchen, z.B. in der Automobil- und Unterhaltungselektronikbranche, durch die kontinuierliche Globalisierung verschärft hat. Durch das vermehrte Auftreten ausländischer Mitwettbewerber steigt der Konkurrenz-druck bei vielen Firmen ständig. Zum Großteil stammen die Konkurrenten aus dem asiatischen Raum. Sie bieten hochwertige Produkte mit vergleichbarer oder sogar besserer Qualität zu meist günstigeren Preisen an. Wegen der verschlechterten Wirtschaftslage ist der Preis mittlerweile ein entscheidendes Kaufkriterium für die Verbraucher. Trotzdem bleiben die Erwartungen bezüglich der Qualität unverändert hoch. Firmen müssen dadurch sowohl kundenorientiert als auch kostengünstig produzieren, damit sie wettbewerbsfähig bleiben und ein langfristiges Überleben sichern können. Deshalb müssen Unternehmen nach neuen Möglichkeiten suchen, um sich den veränderten Gegebenheiten anzupassen. Aufgrund dieser Tatsachen ist der Begriff strategisches Kostenmanagement in den vergangenen Jahren verstärkt in den Mittelpunkt betriebswirtschaftlichen Denkens gerückt. Das Ziel traditioneller Kostenrechnungssysteme ist primär das Ermitteln der angefallenen Kosten, der Ist-Kosten. Über einen Vergleich der Ist-Kosten mit den prognostizierten Plankosten sollen die Kosten mittels Abweichungsanalysen kontrolliert werden. Der Produktbezug als eine weitere Zieldeterminante wird über eine möglichst verursachungsgerechte Verteilung der Gemeinkosten auf die Produkte hergestellt. Demnach lässt sich die traditionelle Kostenrechnung als primär reaktiv charakterisieren. Sie geht von vorgegebenen und damit festen betrieblichen Strukturen aus und stellt einen Ansatz dar, die Kosten innerhalb eines solchen Gefüges zu analysieren und zu optimieren. Der Gedanke des Kostenmanagements geht darüber hinaus. Eine proaktive Gestaltbarkeit der Kosten und Kostenverläufe rückt ins Zentrum des Denken und Handelns. Die vorliegende Arbeit stellt einen Versuch dar, die wirtschaftlichen Hintergründe aufzuzeigen, welche zu einem Umdenken in der Unternehmenssteuerung und der Kostenrechnung zwingen und das Konzept des Zielkostenmanagements in seinen Strukturen und Abläufen darstellen. Außerdem ist das Aufzeigen von Einsatzgebieten und Grenzen Gegenstand dieser Ausarbeitung.