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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Handel und Distribution, Note: 1,7, Karlsruher Institut für Technologie (KIT) (Industrielle Produktion), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Ideen zur Strommarktliberalisierung, welche seit mittlerweile über 20 Jahren Schritt für Schritt weltweit umgesetzt werden, haben zu einer weitreichenden Umgestaltung der ehemals starren Branche geführt. Dass dieser Prozess auch in Deutschland und Europa noch immer nicht zu einem zufriedenstellenden Zustand geführt hat, zeigte die öffentliche Diskussion anlässlich der Erhöhung der Strompreise der größten…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Handel und Distribution, Note: 1,7, Karlsruher Institut für Technologie (KIT) (Industrielle Produktion), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Ideen zur Strommarktliberalisierung, welche seit mittlerweile über 20 Jahren Schritt für Schritt weltweit umgesetzt werden, haben zu einer weitreichenden Umgestaltung der ehemals starren Branche geführt. Dass dieser Prozess auch in Deutschland und Europa noch immer nicht zu einem zufriedenstellenden Zustand geführt hat, zeigte die öffentliche Diskussion anlässlich der Erhöhung der Strompreise der größten Energieversorger Deutschlands zum Jahreswechsel. Die Rolle der Strombörsen wurde in diesem Zusammenhang nur am Rande beleuchtet. Nach Auswertung der (day-ahead) Preisverläufe aller größeren europäischen Strombörsen ist das durchaus verwunderlich, würden doch gerade die Kursverläufe an den Strombörsen den Kritikern der großen Stromversorger nicht ganz unrecht geben: Denn noch sind die Spotpreise bis zu 20 € pro MWh von den Höchstständen im Jahr 2008 entfernt und eine neue Preisrally war Ende 2010 nicht in Sicht (vgl. 3.1 Überblick); wenngleich die Preise in den letzten Monaten angezogen haben. Die vorliegende Arbeit gliedert sich in zwei Abschnitte: Im ersten Teil werden Theorie und Funktionsweise der europäischen Strombörsen vorgestellt. Dafür soll die European Power Exchange (EPEX) mit Sitz in Paris und Leipzig als Referenzpunkt dienen. Im zweiten Schritt werden dann die großen europäischen Strombörsen behandelt. Die Analyse beschränkt sich aufgrund des Umfangs der vorliegenden Arbeit, auf die Spotmärkte, insbesondere den day-ahead Handel. Vorausgesetzt, dass die .Preise in allen vorgelagerten Strommärkten die erwarteten Spotmarktpreise reflektieren und somit die Spotpreise auch in der langen Frist die Stromkosten determinieren. (Ockenfels et al., 2008) schränkt dies die Untersuchungsergebnisse nicht ein. Während naturgemäß die großen Strombörsen im Fokus der Arbeit stehen, werden im letzten Teil auch drei kleinere Börsen näher beleuchtet. Ein kurzer Abschnitt über das Price Coupling of Regions soll die Perspektiven und Entwicklungspotenziale für die europäischen Strombörsen aufzeigen.