Gegenstand des Werks ist die lösungsorientierte Analyse des Reformbedarfs der WTO im Zusammenhang mit deren DSM, der judikativen Säule der WTO. Im Anschluss an den WTO-DSM wird insb. die Insuffizienz der legislativen Säule der WTO sowie der korrelative Einfluss der beiden Säulen untersucht. Neben einem isolierten Reformbedarf innerhalb der Säulen, verdeutlichen die hierbei gewonnen Erkenntnisse die Notwendigkeit eines neuen Verständnisses von in der WTO bestehenden Konzepten wie etwa jenem der WTO als "member-driven organization" sowie einer übergreifenden Reform. Darauf aufbauend werden bereits vorhandene Reformvorschläge rechtlich und politisch neu bewertet sowie eigene Reformvorschläge entwickelt und de lege ferenda formuliert.
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