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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Didaktik - Französisch - Landeskunde, Note: 1,3, Universität Leipzig (Institut für Romanistik), Veranstaltung: Culture des Jeunes, Sprache: Deutsch, Abstract: „L’un des enjeux forts du 21e siècle tournerait autour de la jeunesse et de sa capacité à donner du sens à sa vie.“ Dieser Gedanke kam dem französischen Autor des Buches Les nouvelles délinquances des jeunes, Jean-Marie Petitclerc, bereits zur Zeit der Studentenproteste im Jahre 1968. Gewiss ist diese Aussage, dass es von entscheidender Bedeutung ist, dass die Jugend Frankreichs in der Lage…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Didaktik - Französisch - Landeskunde, Note: 1,3, Universität Leipzig (Institut für Romanistik), Veranstaltung: Culture des Jeunes, Sprache: Deutsch, Abstract: „L’un des enjeux forts du 21e siècle tournerait autour de la jeunesse et de sa capacité à donner du sens à sa vie.“ Dieser Gedanke kam dem französischen Autor des Buches Les nouvelles délinquances des jeunes, Jean-Marie Petitclerc, bereits zur Zeit der Studentenproteste im Jahre 1968. Gewiss ist diese Aussage, dass es von entscheidender Bedeutung ist, dass die Jugend Frankreichs in der Lage sein muss, ihrem Leben einen Sinn zu geben, berechtigt. In der vorliegenden Arbeit soll untersucht werden, mit welchen Problemen die Jugendlichen dabei konfrontiert sind. Vor allem die hohe Arbeitslosigkeit und soziale Missstände in den Banlieues machen es vielen Jugendlichen nicht leicht und führen oft zu Gewalthandlungen und Kriminalität. Obwohl der Anteil der Jugendlichen an der französischen Gesamtbevölkerung durch niedrige Geburtenraten und die steigende Lebenserwartung zunehmend sinkt, weitet sich die Lebensphase Jugend mehr und mehr aus und ist vor allem durch einen späten Eintritt ins Berufsleben gekennzeichnet. Dennoch ist zu beobachten, dass der Jugend in der heutigen Gesellschaft eine zunehmende Bedeutung zukommt. Als Zukunftsträger des Landes ist es unabdingbar, dass sich die Situation der Jugendlichen in Frankreich verbessert, damit diese Gruppe soziale und wirtschaftliche Verantwortung übernehmen, sich als französische Staatsbürger in die Bevölkerung integrieren und somit den modernen Generationenvertrag erfüllen kann. Jugendliche erwerben im Zuge ihrer Entwicklung in unterschiedlichen Bereichen psychische und soziale Kompetenzen. Diese reichen von schulischem beziehungsweise beruflichem Erfolg über die Herausbildung zwischenmenschlicher Beziehungen, verbunden mit dem Wahrnehmen geschlechtsspezifischer Rollen, bis hin zum Aufbau von individuellen Norm- und Wertvorstellungen sowie der Entwicklung eines politischen Bewusstseins. Störungen in diesem Sozialisationsprozess können zu erheblichen Belastungen der Jugendlichen führen. Ausgelöst durch Faktoren wie Arbeitslosigkeit und damit verbundener Perspektivlosigkeit treffen oftmals viele Probleme zusammen, die dann von den Jugendlichen nur mithilfe von Gewalt, Kriminalität oder Drogenkonsum verarbeitet werden können. Diese Probleme, ihre Ursachen und Maßnahmen zur Bekämpfung werden in der vorliegenden Arbeit genauer betrachtet.