Für Unternehmen ist die Marketing-Kommunikation die Stimme der Marke, Instrument eines Dialogs mit den Zielgruppen und damit Grundlage für den Aufbau des Markenimages. Die Darbietungsformen sind zahlreich und akustische Reize im Zusammenspiel mit anderen Sinneskanälen die Regel. Zwar gibt es allgemeine Erkenntnisse zu Sprache und Musik, doch lassen sie sich nur begrenzt auf den Einsatz akustischer Reize in der Kommunikation übertragen. Simone Roth untersucht, wie akustische Reize in die integrierte Kommunikation für Marken zielgerichtet eingebunden werden können, und zeigt, dass sie durch den Integrationsgrad mit den weiteren in der Kommunikation verwendeten Sinnesmodalitäten beeinflusst werden. Im Idealfall können akustische Reize wie Musik oder Jingles in inhaltlicher Abstimmung mit visuellen Reizen besser markenrelevantes Wissen vermitteln als ein rein visueller oder ein rein akustischer Reiz. Allerdings sind große Sorgfalt und eine fundierte Planung erforderlich, denn ein akustischer Reiz ist in seiner Wirkung nicht neutral, sondern kann im schlimmsten Fall den Zweck der kommunikativen Maßnahme konterkarieren und den Aufbau von Markenwissenskomponenten verhindern.
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