Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,7, Universität Potsdam (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Meine Motivation, mich mit "Toleranz" zu beschäftigen, lag vor allem darin, Gemeinsamkeiten und Unterschiede in den Begriffen Akzeptanz und Toleranz zu studieren. Ausschlaggebend für mich war dabei der Spruch "Akzeptanz statt Toleranz" 1 der Homosexuellen, einer Minderheitsbewegung, die, so geht man davon aus, aufgrund ihrer Minderheit Toleranz bei der Mehrheit einfordern müsste, stattdessen aber ihr Politikum in der Akzeptanz sucht. Wo liegt der Unterschied? Werden die Begriffe Akzeptanz und Toleranz nicht eigentlich wie Synonyme in der Gesellschaft behandelt? Wo sind Gemeinsamkeiten bzw. Unterschiede in den Begriffen? Ist Toleranz gar negativ zu betrachten, Akzeptanz als positiv? Wo liegt da die Wertigkeit der jeweiligen Begriffe? Ist Toleranz überhaupt erstrebenswert? Kann die Philosophie dabei eine Hilfe sein, wenn es darum geht, hier zu differenzieren?
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