Die Akzeptanz- und Commitmenttherapie - kurz: ACT - kombiniert klassische verhaltenstherapeutische Techniken mit achtsamkeits- und akzeptanzbasierten Strategien. Ein zentrales Element ist die Arbeit mit Lebenswerten. Da ACT damit nicht an einer konkreten psychischen Störung ansetzt, ist sie sehr gut für eine störungsübergreifende Behandlung geeignet sowie für den Einsatz in Therapiegruppen, da dort häufig unterschiedliche Erkrankungen »unter einen Hut« gebracht werden müssen. Dieses bislang einzige Gruppenmanual zu ACT bietet eine kompakte theoretische Einführung in diese Therapiemethode und gliedert sich in sechs Module, die sich an dem für ACT zentralen Hexaflex-Modell orientieren. Zu jedem Modul gibt es erlebnisorientierte Übungen und Arbeitsmaterialien, auch werden häufig auftretende Schwierigkeiten in der Therapie mit Lösungsvorschlägen beschrieben. Das Manual ist für die Gruppe konzipiert, einzelne Elemente und Übungen sind auch im Einzelsetting einsetzbar. Aus dem Inhalt 1 ACT und die Dritte Welle . 2 Das ACT-Modell . 3 Therapieforschung und Indikation . 4 Aufbau des Behandlungsmanuals . 5 Struktur der Behandlung . 6 Rahmenbedingungen . 7 Modul 1: Gegenwärtigkeit - Achtsamkeit . 8 Modul 2: Flexibles Ich - Selbst als Kontext . 9 Modul 3: Abstand zu Gedanken - D fusion . 10 Modul 4: Annehmen von Gefühlen - Akzeptanz . 11 Modul 5: Was ist mir wichtig - Werte . 12 Modul 6: Ziele umsetzen - Engagiertes Handeln
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»[B]esticht durch klare Anweisungen/Erklärungen, Übersichtlichkeit, gute Lesbarkeit und Fundiertheit der Ausführungen.« Romy Henze, Travel Without Moving, 4.5.2020 »Das Manual ist mit rund 150 Seiten recht schlank, dennoch bereitet es gut auf die Anleitung von Gruppen nach dem ACT-Modell vor. Die klinische und die wissenschaftliche Erfahrung der Autorinnen mit dem Verfahren ist beim Lesen deutlich spürbar. Das Manual ist übersichtlich, gut lesbar und bietet auch einige Anregungen für die Umsetzung in der Einzeltherapie. Neben ambulanten Gruppen ist das Manual insbesondere für Gruppen im stationären und teilstationären Kontext, in dem oftmals keine Diagnosehomogenität gegeben ist, eine Bereicherung.« Solveig Behr, Psychotherapie aktuell, 3/2021