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&quote;Gerade als Arzt und Humanist wei ich, wie empfanglich Menschen fur verheiungsvolle Ideen sein konnen. Umso wichtiger ist das vorliegende Buch, das zeigt, was Entgrenzung tatsachlich ist: eine zurechtgedachte Idee, die an der Mauer der Realitat zerbrechen wird.&quote;Joe Bausch (Gefngnisarzt und Schauspieler, u. a. in &quote;Tatort&quote;)Dass wir Grenzen brauchen, berall Grenzen existieren und Grenzenlosigkeit noch nie so richtig funktioniert hat, ist eine Banalitt. Doch nicht erst seit der Flchtlingskrise wird um die Bedeutung und Notwendigkeit von Grenzen gerungen. Dieses Buch…mehr

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Produktbeschreibung
"e;Gerade als Arzt und Humanist wei ich, wie empfanglich Menschen fur verheiungsvolle Ideen sein konnen. Umso wichtiger ist das vorliegende Buch, das zeigt, was Entgrenzung tatsachlich ist: eine zurechtgedachte Idee, die an der Mauer der Realitat zerbrechen wird."e;Joe Bausch (Gefngnisarzt und Schauspieler, u. a. in "e;Tatort"e;)Dass wir Grenzen brauchen, berall Grenzen existieren und Grenzenlosigkeit noch nie so richtig funktioniert hat, ist eine Banalitt. Doch nicht erst seit der Flchtlingskrise wird um die Bedeutung und Notwendigkeit von Grenzen gerungen. Dieses Buch diagnostiziert eine massive, immer weiter um sich greifende Unkultur der Entgrenzung um jeden Preis. Der Neurologe und Psychiater Dr. Vo entzaubert diese Beglckungsfantasie der Grenzenlosigkeit. Er vergleicht die neue, alle gesellschaftlichen Bereiche erfassende Ideologie mit den groen Beglckungsfantasien Kommunismus und Faschismus, um zu zeigen: Hier sind altbekannte Mechanismen am Werk. Seine Analyse zeigt, wie aberwitzig dieses Konzept der Entgrenzung ist und dass man sich wundern muss, wie es berhaupt bei denkenden Menschen verfangen kann. Die anhaltend unkontrollierte Grenzffnung fr praktisch jedermann ist nur der Hhepunkt einer gesellschaftlichen Entwicklung, die sich in vielen anderen Bereichen manifestiert. Ob in Partnerschaft, Erziehung, Psychologie, Philosophie, Politik oder Finanzwelt - berall wird das Prinzip Grenzenlosigkeit als Lsungsschlssel par excellence offeriert. Doch im Resultat schafft dieser Ansatz wesentlich mehr Probleme. Um fr diese Gefahr die Augen zu ffnen, geht Vo bis zum Urknall zurck. Er weist nach, dass Grenzen seit jeher ein elementares, lebensbejahendes Prinzip sind, das man nicht ungestraft aufgeben kann. Denn Grenzen stellen biologisch, psychologisch, wirtschaftlich und politisch eine anthropologische Konstante dar.

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Autorenporträt
Dr. med. Burkhard Voß (* 1963) studierte von 1985 bis 1991 Medizin in Münster. Anschließend folgte die Ausbildung zum Facharzt für Neurologie und Psychiatrie. Von 2001 bis 2004 leitete Burkhard Voß den Sozialpsychiatrischen Dienst der Stadt Krefeld. Nach Erhalt der Zusatzbezeichnung Psychotherapeut arbeitet er seit 2005 in eigener Praxis als Arzt für Neurologie und Psychiatrie in Krefeld. Das Leitthema seiner bisherigen Veröffentlichungen ist die Kritik der inflationären Ausweitung des Begriffes der psychischen Krankheit. Ein weiteres zentrales Anliegen ist sein Plädoyer für ein Modell lebenslanger Arbeit angesichts der demographischen Entwicklung.