Der Arzt und Alchemiker Johann Otto von Helbig (1654-1698) verknüpfte in seinen theoretischen Schriften und seiner alchemischen Praxis europäisches mit ostindischem Wissen, das er während seines Aufenthaltes in Ostindien (Batavia) erworben hatte. Er verband beide Wissensbereiche in einer eigenen alchemischen Kosmologie. Mit der Substanz "Tessa" glaubte er den für Gesundung und Transmutation notwendigen Grundstoff geschaffen zu haben, der für kurze Zeit das Interesse der alchemisch interessierten Öffentlichkeit weckte und Helbig den Zugang zu den Fürstenhöfen eröffnete. Dort versuchte er seine naturphilosophischen Vorstellungen im Labor in die Realität umzusetzen.
Eine annotierte Bibliographie, eine kommentierte Edition der bisher weitgehend unbekannten Briefe und Dokumente sowie alchemische Experimentaltexte geben Einblick in die alchemische Praxis Helbigs und die mit dem Scheitern verbundenen Schwierigkeiten. Die Edition leistet einen wichtigen Beitrag zur Erforschung der frühneuzeitlichen Alchemie an Fürstenhöfen.
Eine annotierte Bibliographie, eine kommentierte Edition der bisher weitgehend unbekannten Briefe und Dokumente sowie alchemische Experimentaltexte geben Einblick in die alchemische Praxis Helbigs und die mit dem Scheitern verbundenen Schwierigkeiten. Die Edition leistet einen wichtigen Beitrag zur Erforschung der frühneuzeitlichen Alchemie an Fürstenhöfen.
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