Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 1,7, FOM Essen, Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Hochschulleitung Essen früher Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Lebensmitteleinzelhandel verfolgen Lebensmitteldiscounter die Strategie der Kostenführerschaft. Die günstigen Preise werden sowohl durch große Mengen, um so Skaleneffekte nutzen zu können, als auch durch Handelsmarken, für die nur geringe Marketingkosten entstehen, erzielt. Das Konzept der Discounter, welches in den 1970er Jahren immer stärker an Relevanz auf dem Markt gewann, entwickelt sich positiv. Krisenzeiten und der Währungswechsel im Jahr 2002 bescherte den Discountern hohe Umsätze. So zeichnet die Kunden eine hohe Preissensibilität und ein mitunter geringes Budget für den Einkauf aus. Neben diesen einkommensschwachen Haushalten rückt der hybride Konsument immer mehr in den Mittelpunkt und erweitert die Kundengruppe sukzessiv. Durch die immer bessere Informationslage der Konsumenten über die hohe Qualität der im Discount angebotenen Artikel, erfahren die Discounter eine stetig wachsende Nachfrage nach ihren Waren, auch bei einkommensstarken Haushalten. Da Lebensmitteldiscounter heutzutage flächendeckend verfügbar sind, gilt es das Wachstum auf andern Wegen zu erhöhen. Die dynamische Umwelt fordert von jedem Unternehmen, so auch vom Lebensmitteldiscount, neue Strategien zu entwickeln, damit auch zukünftig der Umsatz stabil gehalten bzw. erhöht werden kann. So ist seit einigen Jahren zu erkennen, dass das breite und flache Sortiment von Discountern kontinuierlich erweitert wird. Neben den Handelsmarken werden zunehmend Herstellermarken gelistet. Bei diesen neu ins Sortiment aufgenommenen Artikeln handelt es sich um sehr bekannte Waren wie Nutella, Haribo und Nivea.
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