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7 Kundenbewertungen

Sehnsüchtig erwartet: Mit Band 6 der Bestseller-Reihe von Tanya Stewner gehen die Abenteuer mit Alea Aquarius in eine neue Runde. Sämtlicher Erinnerungen beraubt, muss sich die Alpha Cru erst wieder neu orientieren. Wer hat es auf sie abgesehen? Wer ist dieser Mann mit dem schwarzen Mantel und dem Leierkasten, der sie vom Ufer aus beobachtet? Und gab es ursprünglich noch mehr Bandenmitglieder? Alea wäre nicht Alea, wenn sie nicht trotz aller Widrigkeiten den Kampf mit ihren Gegenspielern aufnehmen würde, um ihre Freunde zu retten.

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Produktbeschreibung
Sehnsüchtig erwartet: Mit Band 6 der Bestseller-Reihe von Tanya Stewner gehen die Abenteuer mit Alea Aquarius in eine neue Runde. Sämtlicher Erinnerungen beraubt, muss sich die Alpha Cru erst wieder neu orientieren. Wer hat es auf sie abgesehen? Wer ist dieser Mann mit dem schwarzen Mantel und dem Leierkasten, der sie vom Ufer aus beobachtet? Und gab es ursprünglich noch mehr Bandenmitglieder? Alea wäre nicht Alea, wenn sie nicht trotz aller Widrigkeiten den Kampf mit ihren Gegenspielern aufnehmen würde, um ihre Freunde zu retten.

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Autorenporträt
Tanya Stewner, geboren 1974 in Wuppertal, träumte bereits mit zehn Jahren davon, Schriftstellerin zu werden. Der Traum wurde wahr: Die Autorin der Bestseller über "Liliane Susewind" hat eine riesige Fangemeinde, und ihre Leser warten sehnsüchtig auf jedes neue Buch von ihr. Claudia Carls wurde 1978 geboren und studierte in Hamburg Kinder- und Jugendbuchillustration. Sie arbeitet als freiberufliche Illustratorin und gestaltet Bilderbücher, auch zu eigenen Texten, Kinder- und Jugendbücher, Sachbücher und Plakate.
Autoreninterview
Interview mit Tanya Stewner zu „Alea Aquarius: Der Fluss des Vergessens“

In „Der Fluss des Vergessens“, dem sechsten Band der Reihe, hat Alea ihre Meermädchenfähigkeiten und noch dazu ihre Erinnerungen daran verloren – und muss ihre Identität neu finden. Ist der Teil damit auch gut als Einstieg in die Reihe geeignet?


Ich würde in jedem Fall empfehlen, mit dem ersten Band anzufangen, denn es gibt einfach viel zu viele Details aus den ersten Büchern, die man im sechsten Teil wissen sollte. Außerdem würde einem jede Menge Lesespaß entgehen.

Das erste Buch über Alea Aquarius erschien vor fünf Jahren. Inzwischen wird Naturschutz viel stärker diskutiert, und weltweit engagieren sich auch Kinder für unsere Erde. Wie hat das die Entwicklung der Reihe geprägt? Können Sie über diese Themen heute ganz anders schreiben?

Bei meinen ersten Lesungen mit den Alea-Büchern 2015 habe ich die Zuhörenden oft gefragt, ob sie die riesigen Müllteppiche kennen. Im Pazifik gibt es einen, der die Größe von Westeuropa hat. Ich wurde immer überrascht angesehen, weil es nicht allgemein bekannt war und viele sehr schockiert über das Ausmaß der…mehr
Interview mit Tanya Stewner zu „Alea Aquarius: Der Fluss des Vergessens“

In „Der Fluss des Vergessens“, dem sechsten Band der Reihe, hat Alea ihre Meermädchenfähigkeiten und noch dazu ihre Erinnerungen daran verloren – und muss ihre Identität neu finden. Ist der Teil damit auch gut als Einstieg in die Reihe geeignet?


Ich würde in jedem Fall empfehlen, mit dem ersten Band anzufangen, denn es gibt einfach viel zu viele Details aus den ersten Büchern, die man im sechsten Teil wissen sollte. Außerdem würde einem jede Menge Lesespaß entgehen.

Das erste Buch über Alea Aquarius erschien vor fünf Jahren. Inzwischen wird Naturschutz viel stärker diskutiert, und weltweit engagieren sich auch Kinder für unsere Erde. Wie hat das die Entwicklung der Reihe geprägt? Können Sie über diese Themen heute ganz anders schreiben?

Bei meinen ersten Lesungen mit den Alea-Büchern 2015 habe ich die Zuhörenden oft gefragt, ob sie die riesigen Müllteppiche kennen. Im Pazifik gibt es einen, der die Größe von Westeuropa hat. Ich wurde immer überrascht angesehen, weil es nicht allgemein bekannt war und viele sehr schockiert über das Ausmaß der Meeresverschmutzung waren. Das ist heute anders. Heute sind vor allem die Jugendlichen und Kinder viel besser informiert, und auch in den Medien wird mehr über die Klimakrise, wie ich sie anstatt „Klimawandel“ nennen möchte, berichtet. Das gibt mir einerseits Hoffnung, andererseits macht es immer wieder deutlich, wie viel noch immer zu tun ist. Ich verspüre da eine große Dringlichkeit, dass wir uns damit nicht allzu viel Zeit lassen sollten.

Der neue Band umfasst mehr als 600 Seiten – bald doppelt so viele wie der erste Band. Sprudeln die Ideen von Jahr zu Jahr immer mehr? Oder liegt es eher an den „hungrigen“ Fans, denen die neuen Bücher gar nicht dick genug sein können?

Beides. Je größer das Alea-Universum wird, desto mehr Geschichten gibt es auch zu erzählen. Je mehr Charaktere, Figuren und Handlungsstränge ich habe, desto mehr Möglichkeiten ergeben sich. Ich habe wahnsinnig Spaß daran, mich in dieser Welt schriftstellerisch auszutoben. Gleichzeitig beflügeln mich die hungrigen Fans und ich weiß, dass viele auf das nächste Buch warten, und das gibt mir beim Schreiben noch einen extra Schub.

Neben aktuellen Themen greifen Sie auch alte Geschichten auf, zum Beispiel die Lorelei. Haben Sagen und Mythen uns heute noch etwas zu sagen?

Ich finde Sagen und Mythen wahnsinnig faszinierend. Thematisch geht es im Grunde oft um genau dieselben Dinge wie heutzutage – darum, Mut zu haben, zu sich selbst und zu seinen Überzeugungen zu stehen, es geht um Freundschaften, um Widersacher, um Gut und Böse. Das sind im Grunde immer noch die Dinge, die die meisten Geschichten heutzutage auch befeuern. Gerade die Geschichte der Lorelei fasziniert mich sehr und besonders auch der Ort. Deswegen habe ich sie in die Alea-Reihe aufgenommen.

Der Kontakt mit Ihren Fans bei Instagram und Facebook ist Ihnen sehr wichtig; dort bieten Sie zum Beispiel kleine Vorablesungen an. Glauben Sie, dass digitale Lesungen und Buchevents auch nach der Corona-Krise wichtig bleiben?

Sicherlich erreicht man mehr Menschen mit digitalen Lesungen, aber das Gefühl, wirklich Zuhörer*innen vor sich sitzen zu haben und mit ihnen zu interagieren, ist natürlich nochmal etwas ganz anderes. Bei analogen Lesungen gibt mir das Publikum viel Feedback und ich sehe direkt, wie meine Bücher ankommen. Gerade für Kinderbuchautor*innen sind die Veranstaltungen aber auch sehr wichtig, weil viele davon leben und momentan gar nicht wissen, wie sie ihre Miete bezahlen sollen. Dahingehend sind digitale Veranstaltungen, die ja meistens kostenlos sind, auf lange Sicht keine wirkliche Alternative für Autor*innen.

Neben den Büchern und Hörbüchern ist auch erstmals ein Musikalbum erschienen. Wie entstanden die 14 Alea-Songs und wer ist auf der Platte alles dabei?

Die Alpha Cru ist eine Straßenband, und jede Figur schreibt auch eigene Lieder. Deswegen war es von vornherein naheliegend, die Songs auch tatsächlich zu schreiben und aufzunehmen. Das erste Alea-Aquarius-Buch erschien 2015 und seit 2016 planten wir das Musikalbum. Zwei Jahre lang haben mein Mann und ich erst einmal nur die Lieder geschrieben, und dann haben wir uns mit unseren Produzent*innen zusammengesetzt, über handgemachte Sound-Ästhetik und Instrumente diskutiert und angefangen, die Sänger*innen zu suchen. Und das war teilweise gar nicht so leicht! Am längsten haben wir nach Tess, unserer Rockröhre gesucht. Schließlich haben wir aber für alle fünf Charaktere supergute Stimmen gefunden, und ich bin unglaublich glücklich über unsere Auswahl!

Hören Sie beim Schreiben auch Musik? Oder was versetzt Sie in die passende Alea-Stimmung?

Beim Schreiben mag ich Stille um mich herum. Musik würde mich nur ablenken, weil ich Musik gerne sehr bewusst höre und nicht als Hintergrundrauschen. Was mich inspiriert, ist der Blick aus meinem Schreibzimmer. Ich schaue direkt auf den Rhein und auf das fließende Wasser und das ist gerade für die Alea-Bücher sehr inspirierend.

Interview: Literaturtest, 2020
Kinderbuch des Monats November 2020
Tanya Stewner: Alea Aquarius: Der Fluss des Vergessens

Als Alea eines Morgens auf der Crucis erwacht, erscheint ihr alles seltsam und fremd. Erst langsam erinnert sie sich daran, wo sie ist und was zuletzt geschehen ist. Was sie noch nicht weiß: Sie hat ihre Meermädchenfähigkeiten verloren – und ihr ist weiterhin ein Feind auf den Fersen. Erneut steht ihr ein gefährliches Abenteuer bevor. Mit dabei sind natürlich ihre Freunde von der Alpha Cru, Benjamin, Samuel und Tess. Und auch mit dem gutaussehenden Lennox Scorpio, der wie Alea zu den Meermenschen gehört, gibt es das erhoffte Wiedersehen.

Was?

Alea Aquarius ist die Heldin für die Generation „Fridays for Future“. Noch bevor Greta Thunberg und Gleichgesinnte begannen, weltweit für den Klimaschutz auf die Straße zu gehen, erfand Tanya Stewner mit ihrem Meermädchen eine Jugendbuchfigur, die exakt den Zeitgeist trifft. Auch Diversity und Vielfalt sind der Autorin sehr wichtig. Zum Beispiel lebt Alea bei einer Pflegemutter, was in Kinderbüchern bisher kaum vorkommt.

Wie?

Zwar ist Umweltschutz ein durchgehendes Thema der Serie, doch hier wird weder belehrt noch agitiert. Alea und die Alpha Cru erleben sagenhafte Abenteuer und bleiben dabei sympathische Kids mit viel Humor und einem großen Herz. Die Autorin lässt sich von realen Orten genauso inspirieren wie von Mädchen und Mythen. Magisch sehen auch die Einbände der Reihe aus, und die Textseiten sind durch kleine Zeichnungen und „Wassertropfen“ verziert.

Für wen?

Die Romane der Reihe richten sich an Kinder ab zehn Jahren und fantasybegeisterte Jugendliche. Von Band zu Band werden die Büchern dicker – zur Freude der Fans und allen, die von fantastischen Geschichten gar nicht genug bekommen können.

Von wem?

Die Kinder- und Jugendbuchautorin Tanya Stewner wurde 1974 in Wuppertal geboren und begann zehn Jahre danach bereits mit dem Geschichtenschreiben. Später studierte sie Literaturwissenschaften und war jahrelang als Übersetzerin und Lektorin tätig, bevor sie sich ganz dem Bücherschreiben widmen konnte. Neben „Alea Aquarius“ ist „Liliane Susewind“ ihre bekannteste Kinderbuchreihe. Mit den Reihen und ihren anderen Büchern hat sie längst großen internationalen Erfolg. Im Interview mit buecher.de erzählt Tanya Stewner mehr zum neuen „Alea“-Band und auch zum Musikalbum zur Serie.

Und weiter?

Alea Aquarius hat eine wachsenden Fanschar, die sich nicht nur über sechs Romane und Hörbücher freuen können. Jetzt gibt es auch ein nagelneues Musikalbum, Erstlesebücher zu Aleas Abenteuern für den Nachwuchs und viele Fanartikel. Gerade wurde außerdem bekannt, dass die Bücher verfilmt werden. Und der siebente Band ist auch schon angekündigt.

Alles zum Kinderbuch des Monats
Rezensionen
"Das Buch ist so richtig schön, ich könnte darin versinken! Genauso wie bei den anderen Bänden.....atemberaubend, spannend und manchmal auch todernst!" Laura Marie, 9 Jahre, die-vor-leser.de, 23.01.2022