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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,7, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Veranstaltung: Alexander der Große, Sprache: Deutsch, Abstract: Immer wieder tauchen in der Weltgeschichte Persönlichkeiten auf, deren Wesen und Wirken Zeitgenossen und Nachwelt gleichermaßen fasziniert und beeinflußt. Kaiser Augustus gehört dazu, Karl der Große, in jüngerer Zeit Friedrich II. der Große von Preußen. Doch wohl kaum einer kann auf eine so lange und ungebrochene Tradition zurückblicken wie der Makedonenkönig Alexander III. der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,7, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Veranstaltung: Alexander der Große, Sprache: Deutsch, Abstract: Immer wieder tauchen in der Weltgeschichte Persönlichkeiten auf, deren Wesen und Wirken Zeitgenossen und Nachwelt gleichermaßen fasziniert und beeinflußt. Kaiser Augustus gehört dazu, Karl der Große, in jüngerer Zeit Friedrich II. der Große von Preußen. Doch wohl kaum einer kann auf eine so lange und ungebrochene Tradition zurückblicken wie der Makedonenkönig Alexander III. der Große. Sein fantastischer -und wohl auch unerwarteter- Siegeszug durch das Reich der Achaemeniden bis nach Indien, sein schon den Zeitgenossen undurchschaubar und widersprüchlich erscheinender Charakter und die Unsicherheit über seine eigentlichen und abschließenden Pläne, riefen bereits zu seinen Lebzeiten und kurz nach seinem frühen Tode panegyrische Lobpreisungen ebenso wie bittere Verleumdungen hervor. Den Nachfolgern in seinem rasch zerfallenden Reich diente er als Legitimation ihrer eigenen Herrschaft, als Objekt des Heroenkultes, als glorreiche Figur einer glorreichen Vergangenheit. Fast folgerichtig wurde dann auch von den Römern auf ihn zurückgegriffen, insbesondere nach der Unterwerfung der diadochischen Nachfolgereiche, deren letztes, das Ptolemaierreich 31. v.Chr mit dem Tode Kleopatras VII. in den Herrschaftsbereich des Römischen Imperiums eingegliedert wurden. Wie aber sah nun diese Rezeption aus? In dieser Arbeit soll der Versuch unternommen werden, der Wirkung Alexanders auf die römische Gesellschaft von der Republik bis zum Untergang des Imperium Romanum nachzugehen. Da dabei ein Zeitraum von ca. 600 Jahren abzudecken sein wird, kann im Rahmen dieser Arbeit freilich kein Anspruch auf flächendeckende Vollständigkeit erhoben werden.